Felix Philipp Ingold veröffentlicht in der neuen Ausgabe von "Volltext" einen kritischen Essay über Literaturkritik, ihre Wahrnehmung und ihre Aufgaben: "Wenn es eine Krise der Literatur gibt, ist es in aller Regel die Krise der Literaturkritik, die jene Krise zu verantworten hat, die sie selbst herbeischreibt. Die Literatur als solche kommt ohne Krisen aus, dies im Unterschied zum Literaturbetrieb, der - wie andre Betriebe auch - ständigen Konjunkturschwankungen ausgesetzt ist, also immer mal wieder eine Hochzeit erwarten darf, aber stets mit Defiziten und Defaults rechnen muss. [...]"

In der folgenden Ausgabe dazu eine Replik von Evelyne Polt-Heinzl mit dem Titel: Den Falschen verhaftet? Eine Replik auf Felix Philipp Ingold

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