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Katholische Literaturkritik

Zu Thomas Pittrofs Sammelband über Carl Muth und die Zeitschrift "Hochland". Von Torsten Voß

 

Carl Muth und das Hochland (1903–1941). Hrsg. von Thomas Pittrof. Freiburg/Breisgau: Rombach 2018. (Catholica. Quellen und Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte des modernen Katholizismus, Bd. 4.1). ISBN 978-3-7930-9898-0. 610 S. Preis [A]: 70,00 €

 

Der geistesgeschichtliche Diskurszusammenhang, in dem sich die katholische Literaturbewegung zur Zeit der Jahrhundertwende – also vor dem Hintergrund der sich entfaltenden Moderne – bewegte, ist bereits seit einigen Jahren auch ein Gegenstand der germanistischen Forschung.[1] So verweist Doris M. Klostermaier in ihrem Aufsatz über das problematische Verhältnis von Marie von Ebner-Eschenbach zur katholisch-klerikalen Kulturpolitik darauf, dass solche Konstellationen zu kontextualisieren seien

“with the crisis of roman Catholicism at the turn of the century. The official Church’s paranoid obsession with what was known as modernism, the disputes in Germany and Austria concerning Catholic inferiority in theology, the sciences and the arts, and ultimately the ‘katholischer Literaturstreit’, all had an impact“[2]

auf die Arbeit katholischer Autoren oder die spätere Integration des Katholizismus in moderne Literaturkonzepte durch geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte. Es erschwerte auf einer epistemologischen Ebene mögliche Vergleiche oder gar Analogisierungen der facettenreichen Ausprägungen katholischer Dichtung mit den ästhetischen Verfahren der Moderne, sowohl in inhaltlicher als auch in formaler Ausrichtung.

Klostermaier berührt entscheidende Einflussfaktoren auf die katholische Literaturproduktion, wenn sie auf den Kulturkampf, die Inferioritätsdebatte und das alte Verdikt vom „catholica non leguntur“ eingeht. Gerade letzteres versuchen verschiedene Autorengruppen und über Periodika sich artikulierende Kulturproduzenten, wie etwa Carl Muths Hochland-Kreis nicht nur zu widerlegen, sondern sie geben auch, aufgrund ihrer ästhetischen und kulturtheoretischen Okkupation des Katholischen, Anlass, die von Klostermaier aufgezählten Paradigmen katholischer Literarizität zu diskutieren und zu hinterfragen. Der von Thomas Pittrof 2018 besorgte und auf eine im Jahr 2014 in Mooshausen von Hans Maier „initiierte und konzipierte Tagung“ (S. 11) zurückgehende Sammelband zur vielleicht „wichtigste[n] Zeitschrift des deutschsprachigen Kulturkatholizismus“ (S. 11) des 20. Jahrhunderts, bewegt sich damit in einem hoch aktuellen Forschungsfeld, welches mitunter immer noch gegen das Postulat vom Antimodernismus gegenüber der ästhetischen Artikulation von katholischer Seite ankämpft.

Wissenschaftshistorisch aussagekräftig für das skizzierte Missverhältnis ist die von Veit Naumann in seinem Sammelband  Sprich nur ein Wort... Katholizismus und Literatur[3] konstatierte Ranküne eines Großteils der Vertreter der literaturwissenschaftlichen Disziplinen gegenüber dem literarischen Katholizismus und seiner Exponate, die jedoch eine eigene feldtheoretische Untersuchung zu verdienen scheinen: „Die Trendbeamten und Gesinnungs-Literaturwissenschaftler bildeten eine noch nicht erforschte Variante heute üblicher ‚Literatur-Milieus’.“[4] Wahrscheinlich ist derlei pejoratives Argumentieren von Seiten mancher Germanisten durch deren literarische Ikonen mit evoziert worden, zum Beispiel durch keinen geringeren als Bertolt Brecht. Denn, so Veit:

„Im Wesentlichen jedoch wirkt Brechts Ungeist bis heute, der sich im Gedicht ‚Peinlicher Vorfall’ (Gesammelte Werke, Bd. 10, S. 861 f.) Luft macht. Darin verhöhnt er Döblins Konversion als ‚mottenzerfressenen Pfaffenhut’ und rückt sie in die Nähe eines jugendgefährdenden Vorgangs.“[5]

In diesem Poem beschreibt Brecht bekanntlich die Feier zu Döblins 65. Geburtstag am 14. August 1943 im kalifornischen Santa Monica. Ein Kreis von deutschen Emigranten hatte sich im Theatersaal eingefunden, wo der jüdische Intellektuelle bekannte, dass er zum christlichen Glauben gefunden habe und katholisch getauft worden sei. Zahlreiche Gäste verließen empört die Feier. Befürchteten auch diese womöglich ein „catholica non leguntur“ beim (ehemaligen) Avantgardisten der Prosa?

Gegen derlei Positionen und Denkweisen konterte aber gerade auch schon der junge Döblin, dass ihm nichts widriger sei

„als der aufgeklärte Liberalismus, der über die Religionen lache und sie für Massenfraß halte. […] Sein Zugang zum katholischen Glauben vollzog sich durch die Erfahrung versagender Ideologien und die Auseinandersetzung mit Leid.“[6]

Der Verfolgte und Vertriebene erkennt darin performativ und auch strukturell den Passionsgedanken wieder und nutzt ihn zur eigenen Selbstgestaltung und der Inszenierung von Autorschaft innerhalb des literarischen Feldes, womit bereits ein entscheidendes poetologisches und kulturelles Verfahren eines Vertreters des literarischen Katholizismus umschrieben wird, der seine Anliegen durchaus mit modernen Modifikationen der Selbstartikulation zu vermitteln versucht. Diese Synopse beschäftigte auf einer konzeptionellen und redaktionellen Seite auch zeitlebens Carl Muth.

Die Beziehung der Literatur zur Religion bewegt sich bekanntlich zwischen ästhetischen und metaphysischen Ansprüchen. Eine katholische Poetik der Jahrhundertwende, wie sie von so exponierten katholischen Intellektuellen wie Carl Muth und Richard von Kralik und ihren sehr unterschiedlichen Zeitschriften Hochland und Der Gral – auch im Rahmen des bereits von Doris M. Klostermaier in ihrem Aufsatz erwähnten Literaturstreits und der Inferioritätsdebatte – konstruiert wird, charakterisiert sich zumeist als eine Inanspruchnahme der literarischen Künste für ein religiöses und daher sinnkonstituierendes Unterfangen. Dadurch kommt es zu den gewohnten Reibungen mit den subjektemphatischen und autonomieästhetischen Anliegen der Moderne. Vor allem Carl Muth versuchte im Hochland den Eindruck von inhaltlich- ästhetischer Simplizität, den die katholische Literatur im 19. Jahrhundert bewirkte, durch die Fusionierung religiöser Stoffe mit modernen Verfahren zu relativieren und bereitete diese auch durch einschneidende und fast schon manifestartige Streitschriften vor, die er ab 1898 unter dem Pseudonym „Veremundus“ veröffentlichte, so den berühmten Traktat Steht die katholische Belletristik auf der Höhe ihrer Zeit? Eine literarische Gewissensfrage.

An dieser Stelle kommt nun der umfangreiche Sammelband von Thomas Pittrof zu der von Carl Muth selbst betreuten Phase des Hochland, also von 1903 bis 1941, mit einer beachtlichen Rekonstruktions- und auch Interpretationsleistung hinsichtlich der literarhistorischen Einordnung und Bedeutung des Magazins, seiner Autoren und seiner Redakteure ins Spiel.

Die Aufsatzsammlung gliedert sich in sechs Sektionen, die neben einer fundierten Auseinandersetzung mit entscheidenden Phasen von Carl Muths Magazin, seinen Themen und Beitragenden auch bisher unpubliziertes Quellenmaterial zur Entwicklung des Hochland enthalten. So wird in der ersten Abteilung besonderes Augenmerk auf die Frühgeschichte der Zeitschrift bis zum Ende des wilhelminischen Kaiserreichs gerichtet. Bereits hier wird erkennbar, dass Muth auch einen Beitrag zum Kulturtransfer der unterschiedlichen europäischen Katholizismen untereinander leisten wollte. Seine frühe und von der kürzlich verstorbenen Enkelin Gabriele Beth-Muth (S. 15ff.) aus ungedruckten Lebenserinnerungen Muths herausdestillierte Begegnung mit dem französischen Renouveau catholique (vor allem Chateaubriands Essay Le Génie du christianisme von 1802) in der Jugend mag dafür maßgeblich gewesen sein. So treten unter anderem durch den kenntnisreichen Aufsatz von Horst Renz auch die Kleinwelt-Romane des italienischen Schriftstellers Fogazzaro und die vermittelnde Funktion des Organs zutage (S. 167 ff.).

Dieser Anspruch zieht sich auch durch die zweite Sektion, die vor allem der Evolution des Hochland während der Weimarer Republik gewidmet und stark interdisziplinär ausgerichtet ist. Die Beziehungen Muths zu der bedeutenden Konvertitin und Schriftstellerin Gertrud von le Fort werden durch Horst Renz ebenso erhellt (S. 205 ff.) wie die Möglichkeit einer soziologischen Analyse der Religion durch das Publikationsorgan in den Ausführungen Marc Breuers (S. 269 ff.). Der prominente Romanist Manfred Tietz setzt sich in einem langen (fast monographieverdächtigen) Aufsatz mit der Perspektive auf Spanien vonseiten des Hochland auseinander und arbeitet den Stellenwert von relevanten Vertretern der Gegenrevolution und des politischen spanischen Konservativismus wie Juan Donoso Cortés für Muths Unternehmen heraus (S. 295 ff.). Es ist dann die Aufgabe des Herausgebers Pittrof selbst, bezüglich all dieser disparaten Ausprägungen und Themenfelder der Zeitschrift, Vermutungen zur modernitätshistorischen Kontextualisierung des Hochland zwischen den Kriegen aufzustellen (S. 253 ff.).

Während die dritte Sektion in Form eines Einzelbeitrags durch Hans-Güner Hockerts die Endphase des Periodikums im „Dritten Reich“ bis 1941 durchleuchtet (S. 427 ff.), haben die sich anfügenden letzten drei Sektionen vor allem ergänzend-informativen Charakter. Es ist sehr erfreulich, dass auch die Abschlussdiskussion der gesamten Konferenz transkribiert wurde, da diese einen luziden Einblick in das inspirierende Klima der Tagung ermöglicht (S. 447 ff.). Die Integration von Gebhard Streichers und Otto Weiß’ Ausführungen über die Bildpublizistik (S. 467 ff.) und die Mitarbeiter der Zeitschrift (S. 515 ff.) runden den Band ebenso sinnvoll ab wie das glücklicherweise mit abgedruckte Radiofeature Hans Maiers zum fünfzigjährigen Jubiläum des Organs im Jahr 1953, welches all seine Aufgaben und Projekte in einem Dreier-Gespräch noch einmal summiert (S. 577 ff.).

Darüber hinaus werden auch stets autobiographische Kontexte integriert. Dabei ist es ein besonderes Verdienst der Publikation und vor allem des 2017 verstorbenen Wiener Kulturhistorikers Otto Weiß, dem Band erschöpfende biographische Porträts der relevanten Mitwirkenden und Redakteure beigefügt zu haben. So wird auch das gesamte Aufgabenpotential von Intellektuellen und Autoren wie Joseph Bernhart, Peter Dörfler, Theodor Haecker, Hermann Platz (einem der entscheidenden Vermittler des französischen Renouveau catholique in Deutschland), Konrad Weiß und auch Peter Wust ins Licht gerückt. Dadurch wird eine der wesentlichen Funktion des Periodikums deutlich, nämlich ein Katalysator katholischer Netzwerkbildung auf hohem Niveau gewesen zu sein. Das harmoniert mit Muths eigener Intention, einen „goldenen Mittelweg“ (S. 35) zwischen Kirche und moderner Welt einzuschlagen und darüber hinaus die „Wiederbegegnung von Kirche und Kultur“, ja eine „Versöhnung von Katholizismus und Kirche und moderner Kultur“ (S. 255) zu garantieren. Das implizierte einen endgültigen Bruch mit dem Vorurteil der geistigen Inferiorität. Es zählt daher auch zu den bleibenden Meriten dieses Bandes, dieses kulturpolitische Anliegen auf vielseitige Weise und in qualitativ hoch stehenden Aufsätzen zu veranschaulichen.

Freilich weist unter anderem Maria Cristina Giacomin darauf hin, dass Muths kulturpolitische Motivation für die Konzeption und Koordination eines neuen Periodikums mehrgestaltig ausgefallen ist:

„Der Plan Muths, eine Zeitschrift zu gründen, erwuchs nicht, wie bisher angenommen, erst im Umfeld der innerkatholischen Inferioritätsdiskussion der späten 1890er-Jahre, sondern im Kontext der kultur- und modernitätskritischen Debatten der frühen 1890er-Jahre, an denen sich Muth mit Wem gehört die Zukunft? beteiligte.“ (S. 50)

Das zeigt, dass bereits die Situation im Kulturkampf, die übrigens auch zu beruflichen Benachteiligungen der Familie Muths geführt hatte, zu einer neuen Selbstverortung katholischer Intellektueller führte und eben nicht erst der innerkonfessionelle Disput mit irgendwelchen frömmelnden oder provinziellen Erbauungsdichtern, die sich in so vielen Pfarrbibliotheken fanden. Der Band von Thomas Pittrof ist also völlig frei von einer übertriebenen Heroisierung seines Matadors und räumt auch die nur teilweise vollzogene Loslösung von allzu starren Auffassungen des römischen Dogmatismus als Charakteristikum ein. Trotz aller Vielseitigkeit ihrer Themen: Muth und die Seinen, sowie die von ihnen verantworteten Hefte des Periodikums, blieben auf Linie! Auch muss angesichts der Erkenntnisse des Bandes noch etwas anderes zugestanden werden: Das überkonfessionelle Argument kann für diese exponierten Vertreter des literarischen (Kultur-)Katholizismus gewiss nicht vollends in Anspruch genommen werden. Zwecks Aufrechterhaltung von (auch ästhetischer) Distinktion verhärten sich die konfessionellen Gräben bisweilen. Die Rückkoppelung des religiösen Enthusiasmus an ein modernes Erwachen von Subjektivität und eigener spiritueller Erfahrung, wie es auch in den liturgischen Reformbewegungen Romano Guardinis eine Rolle spielen wird, kann jedoch nicht geleugnet werden und bestimmt das gesamte Hochland-Projekt immer wieder.

Am Ende ist es die Leistung des Herausgebers Thomas Pittrof – der die Texte der Publikation durch informative Abstracts der jeweiligen Beiträge miteinander verbindet –, die damaligen Erfolgsaussichten des zumindest auf formaler Ebene mit den Errungenschaften der ästhetischen Moderne konform gehenden Projekts von Carl Muth in der Weimarer Republik kritisch einzuschätzen. Und da kann nur festgestellt werden, dass die religiöse Emphatie der Zeitgenossen bereits durch neusachliche Verhaltenslehren der Kälte (Helmuth Lethen) zunehmend verdrängt worden ist:

„Es gibt […] einen Temperatursturz, eine Veränderung des kulturellen und intellektuellen Klimas hin zu einer bisweilen sowohl febrilen wie eisigen Intellektualität […], und dieser Vereisung des intellektuellen Klimas, diesem Temperatursturz war das Hochland eigentlich ebenso wenig gewachsen wie zunehmend dem so skrupellosen wie erfolgreichen Agitationsgeist der Verführer und Beutegreifer von rechts und links. […], so war diese Diskursgemeinschaft infolge der Radikalisierung der kulturkritischen Diskurse am Ende der 1920er-Jahre längst zerbrochen“ (S. 261).

Daraus ergibt sich – angesichts zunehmender spiritueller Verkümmerung einerseits und neuer politischer Extremismen andererseits – die Frage, ob eine Zeitschrift wie das Hochland heute den neuen Kälteeinbrüchen gewachsen bzw. eine vom Katholizismus selbst ausgehende Intellektualisierung von Religion und Spiritualität wieder möglich wäre. Muths Zeitschrift jedenfalls hat dazu ebenso eine Möglichkeit eingeworfen wie – nach Albrecht Schönes kanonischer Untersuchung – das protestantische Pfarrhaus (und dessen Söhne und Töchter) zur Entwicklung einer modernen und selbstbestimmten Literatur. Diese Variante des „Kulturkatholizismus“[7] rekonstruiert zu haben, ist die Leistung des Bandes.

 

Torsten Voß, 18.01.2019
tovoss@uni-wuppertal.de 

 


Anmerkungen:

[1] Vgl. dazu nur den umfangreichen Sammelband von Wilhelm Kühlmann/Roman Luckscheiter (Hrsg.): Moderne und Antimoderne. Der Renouveau catholique und die deutsche Literatur. Beiträge des Heidelberger Kolloquiums vom 12. bis 16. September 2006, Freiburg im Breisgau/Berlin/Wien 2008. Und stark davon inspiriert: Michaela Klosinski: Zwischen Moderne und Antimoderne. Die katholische Literatur Wiens 1890-1918, Würzburg 2016 (Klassische Moderne, Bd. 29) 

[2] Doris M. Klostermaier: Not recommanded for catholic libraries. Marie von Ebner-Eschenbach and the Turn-of-the-century catholic revival movement. In: German Life and Letters, 53 (2000), 2,S. 162–177, hier S. 163.

[3] Veit Neumann (Hrsg.): Sprich nur ein Wort ... Katholizismus und Literatur, Würzburg 2010. Vgl. auch: Inge Meidinger-Geise: Katholische Dichtung in Deutschland. Dichter und Werke. Ein gedrängter Überblick der Persönlichkeiten und Werke der katholischen deutschen Gegenwartsliteratur, Köln o. J.; Otto Mann (Hrsg.): Christliche Dichter im 20. Jahrhundert. Beiträge zur europäischen Literatur. 2. Aufl. Bern/München 1968. Hans-Rüdiger Schwab (Hrsg.): Eigensinn und Bindung. Katholische deutsche Intellektuelle im 20. Jahrhundert. 39 Porträts, Kevelaer 2009. 

[4] Neumann: a. a. O., S. 11.

[5] Ebd., S. 34.

[6] Ebd., S. 36f.. Geradezu verständnisvoll hat sich dazu geäußert der Aufsatz von Walter Muschg: Ein Flüchtling. Alfred Döblins Bekehrung. In: [Ders.]: Die Zerstörung der deutschen Literatur und andere Essays. Hrsg. von Julian Schütt und Winfried Stephan. Zürich 2009, S. 99-125.

[7] Zum Begriff vgl. die auch gezielt auf Carl Muth eingehende Monographie von Otto Weiß: Kulturkatholizismus. Katholiken auf dem weg in die deutsche Kultur 1900-1933, Regensburg 2014.