Stimmen von Absolventinnen, Absolventen und Vortragenden
Der Wert unserer Studien misst sich vor allem am Erfolg unserer AbsolventInnen, die ihr erworbenes Wissen in die Praxis umsetzen.
Die Funktion des Rechts besteht in der sozialen Kontrolle, in dem es Ordnung erzeugt und diese aufrechterhält. So ist die Rechtsordnung grundlegend für das individuelle Gefühl von Sicherheit sowie für die Verankerung von Fairness in der Bevölkerung. Für ein funktionierendes Rechtssytem braucht es ein ausgewogenes Zusammenspiel der Staatsgewalten (Check and Balance) und einen sehr gut ausgebildeten Stab an Jurist:innen, die mit einer hohen Sensibilität für Grundrechte agieren. Grund- und Personenrechte sind in der Medizin sehr bedeutsam. Um gute Kenntnisse über die Rahmenbedingungen des medizinischen Systems zu erwerben, habe ich mich für den ULG-Medizinrecht entschieden. Hervorragende Expert:innen aus dem juristischen aber auch aus dem medizinischen Bereich gestalten die Vorlesungseinheiten abwechslungsreich, ansprechend und sehr praxisrelevant. Das modulare System, das einen Quereinstieg jederzeit ermöglicht, die vorbereiteten Skripten sowie Unterlagen und die Lerngemeinschaft unter den Studierenden machen den berufsbegleitenden Universitätslehrgang gut machbar. Sabine Vogetseder, BA MA LL.M. |
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"Die Teilnahme am Universitätslehrgang Medizinrecht ermöglichte mir einen zusätzlichen Wissenserwerb über allgemeine und für die Gesundheitssysteme spezifischen Rechtsgrundlagen. Durch die zunehmende Verrechtlichung des Gesundheitssystems, ist es unabdingbar die erworbenen Erkenntnisse im Berufsalltag zu berücksichtigen. Der interdisziplinäre Austausch der TeilnehmerInnen sowie die Vortragenden haben wesentlich zum Verständnis der Herausforderungen der Bereiche Medizin und Recht beigetragen." Mag. Dr. Herbert Rettl, MSc, LL.M. |
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"Mit einer zunehmenden Verrechtlichung des Gesundheitswesens steigen auch in der Praxis die interdisziplinären Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen Medizin und Recht. Der berufsbegleitende LL.M. Studiengang Medizinrecht an der Universität Innsbruck vermittelt die relevanten Kenntnisse des Medizinrechts anwendungsorientiert und wissenschaftlich. Besonders bereichernd war für mich der gegenseitige Austausch mit den KollegInnen und DozentInnen über die Fach- und Ländergrenzen hinaus, der wesentlich zu einem gemeinsamen Verständnis der weitreichenden Zusammenhänge beiträgt." Dr. med. Dr. jur. Christina M. Berchtold, LL.M. |
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"Durch die Teilnahme am Universitätslehrgang Medizinrecht war es mir möglich, allgemeine und für den medizinischen Bereich spezifische rechtswissenschaftliche Kenntnisse zu erlangen. Dieses Wissen ist unabdingbar für die Durchführung meiner klinischen Arbeit sowie meiner Tätigkeit im Bereich der Forschung. Die vielschichtigen Lerninhalte des Universitätslehrganges Medizinrecht und spannenden Diskussionen ermöglichen ein umfassendes Verständnis von gesundheitsrechtlichen Fragestellungen sowie Handeln im ethischen und rechtlichen Sinn. Zudem schätze ich den persönlichen Austausch mit Juristen und Angehörigen anderer Gesundheitsberufe im Lehrgang und darüber hinaus, wodurch spannende interdisziplinäre Dialoge möglich waren/sind." Dr. med. univ. Marina Peball, LL.M. |
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"Die Absolvierung des Universitätslehrgangs Medizinrecht hat mir als Juristin einen umfassenden Überblick über das Spektrum der für den Medizinsektor notwendigen Rechtsgrundlagen verschafft. Zudem wurde Detailwissen vermittelt, dass ich als Juristin in meiner täglichen Praxis benötige. Die Verzahnung der Medizin und des Rechts schreitet immer weiter voran, weshalb das gegenseitige Verständnis der Akteure beider Disziplinen für eine erfolgreiche Fortentwicklung dieses Rechtsbereichs erforderlich ist. Überaus bereichernd und wichtig war vor diesen Hintergrund die Erweiterung meines Horizonts durch den Austausch mit Personen aus dem Gesundheitswesen." Mag.a Theresa Genelin |
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"Der Universitätslehrgang Medizinrecht der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck stellt für Mediziner und andere Nicht-Juristen ein gut absolvierbares, hervorragend vorbereitetes und von hoher Fachlichkeit geprägtes Weiterbildungsangebot dar. Die 10 mal 4 Präsenztage in der Universität Innsbruck sind „randvoll“ mit hochinteressanten juristischen Informationen, Fallbeispielen, einer intensiven Einführung in das juristische Denken und interdisziplinären Austausch. Sie werden von ausgesprochen engagierten, humorvollen und didaktisch gut ausgebildeten Professoren und Mitarbeitern verschiedener juristischer Fakultäten aber auch medizinischer und philosophischer Fakultäten getragen. Die nach jedem Modul stattfindende Prüfung auf dem Boden aufwendig präparierter Skripten stellt einen hohen Lernanreiz dar und hebt das Niveau des eigenen Engagements; auch wenn es sich um Erwachsenenbildung handelt, so ist dies durchaus motivierend. Die abschließende Master- Arbeit stellt einen anspruchsvollen Zugang zum juristischen Denken dar, wird gut begleitet und ermöglicht die Erarbeitung eines auch für die eigene Fachlichkeit interessanten Themas von Grund auf. Hinzu kommt die ausgesprochen interessante Mischung von juristischen, medizinischen und wenigen anderen Teilnehmern (zB Pharmazeuten), die hochmotiviert an den Veranstaltungen teilnehmen, was auch einen intensiven fachlichen sowie persönlichen Austausch erbringt. Der gesamte Kurs wird darüber hinaus von einer sehr guten Administration und Ordnung der Abläufe begleitet. Dass Innsbruck und Tirol in jeder Jahreszeit ein gut erreichbares bevorzugtes Reiseziel nicht nur für Kulturfreunde, Gourmets und Sportler sind, muss nicht weiter erwähnt werden." Dr. med. Oliver Bilke-Hentsch MBA, Zürich, Absolvent 2017 - 2019 |
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"Die Bedeutung des Medizinrechts ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die zunehmende Verzahnung von Medizin und Recht erfordert immer öfter interdisziplinäre Kenntisse, um mit den auftretenden Problemstellungen umgehen zu können. Die praxisorientierte Ausrichtung des Lehrganges hat mir dabei geholfen, die Zusammenhänge zu verstehen und mir zugleich ein fundiertes Fachwissen anzueignen. Neben der Qualität der Vorträge ist auch die Organisation des Lehrganges positiv hervorzuheben." Mag.a Sarah Schuster, LL.M. |
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Die Bedeutung von Rechtsfragen nimmt in der täglichen Arbeit des klinisch tätigen Mediziners kontinuierlich zu. Das juristische Know-How der Mediziner kann hingegen mit dieser Entwicklung in aller Regel nicht mithalten. Die Teilnahme am Studienlehrgang Medizinrecht hat es mir ermöglicht, diese Lücke für mich zu schließen, anwendungsorientiertes Rechtswissen zu erwerben und so die Denk- und Argumentationsweise von Juristen besser verstehen zu können. Ich kann diesen Lehrgang allen klinisch tätigen Medizinern nur empfehlen. Priv. Doz. Dr. Dietmar Krappinger PhD MBA Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie Medizinische Universität Innsbruck |
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Durch die Teilnahme am Universitätslehrgang Medizinrecht bekam ich Einblick in die vielen komplexen Schnittstellen zwischen Medizin und Recht. Nichtjuristen lernen während dieses Lehrgangs den Umgang mit Gesetztestexten und die juristische Herangehensweise zur Lösung von rechtlichen Fragestellungen. Im Zuge der Verfassung der Abschlussarbeit werden diese Kenntnisse weiter vertieft. Die Teilnehmer des Lehrgangs kamen aus den verschiedensten Rechtsgebieten und den unterschiedlichsten medizinischen Fachrichtungen, was zu einem regen Erfahrungsaustausch während der Lehrveranstaltungen führte. Die Vortragenden sind durchwegs Experten in ihren Fachgebieten. Für mich war die Absolvierung des Lehrgangs hilfreich beim Wechsel von der universitären Forschung in die Privatwirtschaft und das erworbene Wissen hilft mir aktuell bei meiner Arbeit in einem Biotechnologieunternehmen. Dort bin ich in der klinischen Entwicklung tätig. Dieser Bereich findet sich in ständigem Wandel und wird durch eine Vielzahl an nationalen und internationalen Gesetzesnormen geregelt. Silvio Podmirseg, PhD, LL.M, Clinical Project Manager, Innovacell Biotechnologie AG |