Während vier Tagen fanden unter fachkundiger Anleitung von Prof. Dr. Alfred Berger von der Universität Innsbruck sowie Dr. Markus Gebhardt und Dipl. Psych. Jörg-Henrik Heine von der Technischen Universität München zwei einführende Workshops zu Strukturgleichungsmodellen und zur Item Response Theorie statt.
Das Interesse an der ersten Summer School übertraf alle Erwartungen. 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz konnten an der Universität Innsbruck begrüßt werden, bei einer nochmals halb so langen Warteliste.
Die Organisatorinnen und Organisatoren vom Lehr- und Forschungsbereich „Generationenverhältnisse und Bildungsforschung“ an der Universität Innsbruck und der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) sind sich einig: Die Ziele wurden erreicht. Der Anlass bot laut vielen positiven Rückmeldungen die Möglichkeit zu einer vertieften und anwendungsorientierten Auseinandersetzung mit den beiden quantitativen Datenanalyseverfahren. Darüber hinaus entstand durch kleinere soziale Anlässe und eine Stadtführung zum Thema „Innsbruck eine Universitätsstadt“ der gewünschte Raum zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Vernetzung unter den anwesenden Bildungsforscherinnen und -forschern. Eine Fortsetzung folgt im Juli 2017. Die empirische Bildungsforschung an der Universität Innsbruck soll durch die Etablierung der Summer School langfristig gestärkt werden und an Sichtbarkeit gewinnen.
(Katharina Lunardon)