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Dominik Gruber studierte Soziologie und Pädagogik in Salzburg. Seit 2018 schreibt er an seiner Doktorat an der Fakultät für soziale und politische Wissenschaften der Universität Innsbruck. Beruflich arbeitet Dominik Gruber als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Feld der Sozialpsychiatrie in Oberösterreich. In den Jahren 2011 bis 2018 war er außerdem als Lektor an der Universität Salzburg, Fachbereich Politikwissenschaften und Soziologie (Abteilung Soziologie) tätig.

 


 

In seinem Dissertationsprojekt arbeitet Dominik Gruber an einer kritischen Theorie gesellschaftlicher/sozialer Vielfalt. Der Begriff der Vielfalt soll gesellschaftstheoretisch verankert und in seinen kritischen Potentialen befragt werden. Dafür werden vor allem theoretische Überlegungen von Judith Butler und Theodor W. Adorno herangezogen. Die theoretischen und normativen Spannungsfelder zwischen Butler und Adorno bzw. zwischen poststrukturalistischem und materialistisch-kritischem Denken sollen genützt werden, um die Potentiale und Grenzen eines kritischen Vielfaltsbegriffs auszuloten.

  


 

Gruber, Dominik; Oberlechner, Manfred (2019): Nationalsozialismus und Holocaust im öffentlichen Diskurs der Gegenwart: problematische Formen der Bezugnahme – eine Hilfestellung für Lehrerinnen und Lehrer.
In: Embacher, Helga; Oberlechner, Manfred; Obermair, Robert; Schreilechner, Adelheid: Eine Spurensuche. KZ-Außenlager in Salzburg und Oberösterreich als Lernorte. Schwalbach: Wochenschau Verlag., ISBN 978-3-7344-0759-8, S. 176 - 203. (Weblink)

 

Wimmer, Bernd; Gruber, Dominik (2020): "Jenseits der Gleichberechtigung“ - Notizen zur Emanzipation.In: Arbeiterkammer Salzburg (Hrsg.): Geschlecht. Macht. Arbeit. Die Bedeutung der Kategorie Geschlecht im Kontext von Arbeits- und Lebenswelt. Salzburg: Paracelsus Buchhandlung & Verlag., ISBN 978-3-902776-42-6, S. 69 - 96. (Weblink)

 

 


 

Kontakt

E-Mail: Dominik.Gruber@student.uibk.ac.at  

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