Bachelorstudium Kunstgeschichte
Du interessierst dich für die Vermittlung von Kunst und möchtest kunsthistorische Entwicklungen analysieren?
Das Bachelorstudium vermittelt fundierte Kenntnisse der Kunstentwicklung aller Epochen und Gattungen sowie der kunsthistorischen Praxis und Methodik.
Ein wesentlicher Teil des Studiums ist dem wissenschaftlichen Arbeiten und der gezielten Einordnung von Kunst in kulturhistorische sowie soziologische Kontexte gewidmet.
Studienkennzahl
UC 033 635
Zusatzprüfung
Latein
Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung des Bachelorstudiums nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde. Beachten Sie, dass diese Zusatzprüfung nicht die letzte Prüfung des Studiums sein darf.
FAQ
Die Absolvent:innen verfügen über wissenschaftlich fundierte theorie- und methodengestützte Kenntnisse der Kunstentwicklung und der kunsthistorischen Praxis. Sie sind befähigt, komplexere Probleme in professionellem Zugang lösungsorientiert zu bewältigen sowie ihre erworbenen Kompetenzen fächerübergreifend einzusetzen.
Die im Bachelorstudium vermittelten Kompetenzen umfassen die Auseinandersetzung mit der Kunstentwicklung (aller Epochen und Gattungen einschließlich ihres historischen Umfeldes, ihrer Entstehungsbedingungen, Funktionen etc.), und der vielfältigen kunsthistorischen Methodik (Geschichte und Theorie der Kunstwissenschaft) sowie der kunsthistorischen Praxis.
Das Bachelorstudium qualifiziert für Berufsfelder im Bereich von Kunst und Kultur (z.B. Museen, Ausstellungswesen, Denkmalpflege), im Bildungsbereich, auf dem Sektor der Medien sowie in Politik und Wirtschaft (z.B. Tourismus, Kulturmanagement).
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Masterstudien
Weitere Angebote
Philosophisch-Historische Fakultät Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Curriculum
Das Curriculum ist die Grundlage eines Studiums. Mit einem Blick auf das Curriculum zum Bachelor Kunstgeschichte erhältst du einen detaillierten Überblick zu Aufbau, Inhalt, Prüfungsordnung und Qualifikationsprofil dieses Bachelors.
Durch das Curriculum können mehrere wichtige Fragen bereits vor Studienbeginn geklärt werden. Zum Beispiel welche Kriterien für die Anmeldung zum Bachelor Kunstgeschichte erfüllt werden müssen, wie lange das Studium dauert, welche Module zu absolvieren sind und vieles mehr.
Für das Bachelorstudium Kunstgeschichte gilt aktuell das Curriculum 2009W.
Informationen zum Curriculum (2009W)
Die Gesamtfassung des Curriculums spiegelt das aktuell gültige Curriculum wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des Curriculums inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.
Die Information, welche Curriculumsversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
abrufbar unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
Spalte: Curriculum in der geltenden Fassung
- Curriculum/Gesamtfassung (ab 01.10.2021)
- Mitteilungsblatt vom 09.06.2021, 75. Stück, Nr. 847 (Berichtigung des Curriculums)
- Mitteilungsblatt vom 25.05.2021, 71. Stück, Nr. 795 (Änderung des Curriculums)
- Curriculum/Gesamtfassung (ab 01.10.2016)
- Mitteilungsblatt vom 02.05.2016, 24. Stück, Nr. 370 (Änderung des Curriculums)
- Mitteilungsblatt vom 04.11.2015, 3. Stück, Nr. 66 (Äquivalenzliste)
- Curriculum/Gesamtfassung (ab 01.10.2015)
- Mitteilungsblatt vom 18.06.2015, 66. Stück, Nr. 494 (Änderung des Curriculums)
- Curriculum/Gesamtfassung (ab 01.10.2014)
- Mitteilungsblatt vom 13.06.2014, 27. Stück, Nr. 491 (Änderung des Curriculums)
- Curriculum/Gesamtfassung (ab 01.10.2011)
- Mitteilungsblatt vom 08.06.2011, 26. Stück, Nr. 446 (Änderung des Curriculums)
- Mitteilungsblatt vom 08.04.2009, 56. Stück, Nr. 234
Studieneingangs- und Orientierungsphase
(1) Im Rahmen der Studieneingangs- und Orientierungsphase, die im ersten Semester stattfindet, sind folgende Lehrveranstaltungsprüfungen abzulegen:
- SL Grundkenntnisse der kunsthistorischen Praxis (PM 1 lit. b/2 SSt/5 ECTS-AP),
- SL Grundbegriffe des Umgangs mit dem Kunstwerk (PM 1 lit. c/1 SSt/2,5 ECTS-AP),
- VO Grundkenntnisse (PM 1 lit. a/2 SSt/5 ECTS-AP).
(2) Der positive Erfolg bei allen Prüfungen der Studieneingangs- und Orientierungsphase berechtigt zur Absolvierung der weiteren Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie zum Verfassen der Bachelorarbeit.
(3) Vor der vollständigen Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase können Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 17,5 ECTS-AP2 absolviert werden. Im Curriculum festgelegte Anmeldungsvoraussetzungen sind einzuhalten.
(1) Die Studieneingangs- und Orientierungsphase umfasst ein Semester (30 ECTS-AP) und hat der oder dem Studierenden einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Studiums und dessen weiteren Verlauf zu vermitteln und eine sachliche Entscheidungsgrundlage für die persönliche Beurteilung ihrer oder seiner Studienwahl zu schaffen.
(2) Im Rahmen der Studieneingangs- und Orientierungsphase sind folgende Lehrveranstaltungsprüfungen, die zweimal wiederholt werden dürfen, abzulegen:
- SL Grundkenntnisse der kunsthistorischen Praxis (PM 1 lit. b/2 SST/3,75 ECTS-AP)
- SL Grundbegriffe des Umgangs mit dem Kunstwerk (PM 1 lit. c/1 SST/2,5 ECTS-AP)
(3) Der positive Erfolg bei den in Abs. 2 genannten Prüfungen berechtigt zur Absolvierung aller weiteren, über die Studieneingangs- und Orientierungsphase hinausgehenden Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie zum Verfassen der im Curriculum vorgesehenen Bachelorarbeit.
Empfohlener Studienverlauf
Der unten angeführte, exemplarische Studienverlauf gilt als Empfehlung für Vollzeitstudierende, die das Studium im Wintersemester beginnen. Die Aufstellung dient der Darstellung eines möglichen Studienablaufs und ist nicht verpflichtend. Etwaige Prüfungswiederholungen bzw. deren studienzeitverzögernde Wirkung sind nicht berücksichtigt.
Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester bzw. 180 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Arbeitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelastung der Studierenden von 25 Stunden).
12,5 ECTS-AP: PM 1 - Einführungsmodul
20,0 ECTS-AP: zwei Module aus PM 2 - PM 7
25,0 ECTS-AP: drei Module aus PM 2 - PM 16
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul
25,0 ECTS-AP: drei Module aus PM 2 - PM 16
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul
25,0 ECTS-AP: drei Module aus PM 2 - PM 16
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul
10,0 ECTS-AP: ein Modul aus PM 2 - PM 16
12,5 ECTS-AP: Bachelorarbeit
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul
30,0 ECTS-AP: drei Module aus PM 2 - PM 16

Semester | ECTS-AP | Titel |
---|---|---|
Wahlpaket
Im Rahmen des Bachelorstudiums kann ein Wahlpaket im Umfang von 30 ECTS-AP absolviert werden.
Weiterführende Informationen bzw. eine Liste möglicher Wahlpakete sind abrufbar unter:
https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/wahlpakete/
Erweiterung des Studiums
Im Rahmen dieses Studiums kann das Erweiterungsstudium Informatik im Umfang von 60 ECTS-AP absolviert werden. Die Zulassung zur Erweiterung setzt die Zulassung zu einem oder den bereits erfolgten Abschluss eines ausgewählten Studiums voraus. Weitere Informationen sind abrufbar unter: https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/es-informatik/
Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung
Prüfungsordnung
Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.
Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Österreichische Notenskala | Definition | %-Satz | ||
1 | SEHR GUT | 38,9 | = 100% | |
2 | GUT | 32,7 | ||
3 | BEFRIEDIGEND | 18,8 | ||
4 | GENÜGEND | 9,6 | ||
5 | NICHT GENÜGEND |
März 2025
Gesamtbeurteilung der Qualifikation
Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).
Formulare
- Nachweis über die Bachelorarbeit gemäß Curriculum
- Prüfungsprotokoll
Hinweis: Nach positiver Absolvierung der letzten Prüfung des Bachelorstudiums sind das ausgefüllte "Prüfungsprotokoll" sowie der "Nachweis über die Bachelorarbeit gemäß Curriculum" im Prüfungsreferat einzureichen. - Ansuchen um Anerkennung von PrüfungenUNDBeiblatt
- Antrag um Zulassung zur dritten und vierten Wiederholung einer Lehrveranstaltungsprüfung
Kontakt und Information
Prüfungsreferat
Standort Innrain 52d
Studienbeauftragter
Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Lukas Madersbacher
Studiendekanin
Assoz. Prof. Mag. Dr. Brigitte Truschnegg
Informationen zum Studium
Zum Archiv für ältere Curricula Vorlesungsverzeichnis
Aus der Praxis

Neuer Vorsitzender des SOG-Beirats
Das Stadt- und Ortsbildschutzgesetz (SOG) schützt das baukulturelle Erbe in Tirol. Vor kurzem wurde Lukas Madersbacher vom Institut für Kunstgeschichte einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Sachverständigenbeirats des Stadt- und Ortsbildschutzes gewählt. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Diana Ortner, Leiterin der Abteilung Bodenordnung des Landes Tirol.

Himmlische Höhen
Auf Bergen wie dem Fujiyama, Kailash, Olymp, Sinai, Athos oder dem Mont Saint Michel verorten Menschen unterschiedlicher Länder, Religionen und Kulturen Heiliges. Noch irdisch aber dem Himmel zugewandt übt die Mächtigkeit der Berge schon seit jeher eine große Faszination aus.

Historische Detektivarbeit
Fragmente älterer Bücher als Teil neuer Bände wurden bisher öffentlich wenig beachtet. Das ändert ein aktuelles Projekt an der ULB Tirol, das die Historikerin Dr. Claudia Sojer betreut.

Die Kunst des Kaisers
Eine Sonderausstellung auf Schloss Tirol ist Kaiser Maximilian als aktivem Gestalter von Kunstprojekten gewidmet. Die Ausstellung basiert auf einem Forschungsprojekt, das in Kooperation des Instituts für Kunstgeschichte mit dem Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol entwickelt wurde.
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