Ereignisse und andere Partikularien
Im vorliegenden Werk geht es um eine kritische Sichtung der aktuellen Debatte rund um das Thema Ereignisse. Hauptanliegen dabei ist, dem Mythos der Eindeutigkeit des Ereignis-Begriffs entgegenzutreten. Der Ereignis-Begriff ist bei führenden Vertretern unterschiedlich entwickelt und nur relativ zu ihren sonstigen philosophischen Interessen zu verstehen.
Inhaltliches Ziel ist es auch anzudeuten, daß man die Annahme von Ereignissen als Arbeitshypothese hin zu einer mehrkategorialen Ontologie verstehen kann. Das soll gezeigt werden an den vielfältigen Abhängigkeitsverhältnissen, in denen Ereignisse zu anderen Arten von Partikularien stehen: zu Zuständen und zu Dingen. Bezüge zwischen Ontologie und Philosophie des Geistes, bzw. Ontologie und Semantik sollen am Thema deutlich gemacht werden.
Schöningh, Paderborn - München - Wien - Zürich, 2001
ISBN 978-3506742605