OJPO – Online Journal Publishing Office

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Das „Online Journal Publishing Office” ist ein Projekt zur Förderung und Weiterentwicklung der Digitalisierung, International­isierung und Nachhaltigkeit an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät. Ziel des Projekts ist es, Herausgeber*innen von Open Access Journals durch die Schaffung eines Kompetenzzentrums, das die technische Umsetzung und Betreuung von peer-reviewed Open Access Journals an unserer Fakultät unterstützt, gezielt zu fördern. Zu den Aufgaben des Online Journal Publishing Offices zählen digitale Drucksetzung für PDF- sowie HTML-Versionen, redaktionelle Mitarbeit und Koordination fremdsprachiger Lektorate, Betreuung der digitalen Repositorien, sowie die Erstellung eines ‚publishing workflows‘ zur Orientierung bei Neugründungen von Open Access Journals. Gleichzeitig dient das Online Journal Publishing Office als Anlaufstelle für den kollegialen Austausch zu Themen des Open-Access-Publishing.

Journals 

 

JAAAS_Logo_dark_blue

Das Journal der Austrian Association für Amerika Studien (JAAAS; ISSN 2616-9533) ist ein peer-reviewtes Open Access Diamond Journal, das einen interdisziplinären Raum für Debatten zu allen Aspekten der Amerikanistik schafft. Es dient als Forum für Amerikanisten in Österreich und der weltweiten akademischen Gemeinschaft. Die Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr und nimmt Einreichungen zu einem breiten Themenspektrum an mit dem Ziel, die multi- und inter­disziplinäre Erforschung amerikanischer Kulturen zu erweitern.

JAAAS erhebt keine Artikelbearbeitungsgebühren (APCs). Alle akademischen Inhalte sind unter CC BY 4.0 lizenziert; Dementsprechend behalten die AutorInnen das Urheberrecht an ihren Beiträgen, während JAAAS nur das Recht auf Erstveröffentlichung hat. Kreative Inhalte können unter verschiedenen Creative Commons-Lizenzen veröffentlicht werden.

Indem JAAAS den Begriff „Amerika“ hinterfragt und die USA im Rahmen ihrer transnationalen und (trans-)hemisphärischen Verbindungen betrachtet, sollen disziplinäre Grenzen herausgefordert werden, indem originelle und innovative Arbeiten von Wissen­schaftlerInnen aus so unterschiedliche Themen wie Literatur, Kulturwissenschaften, Film und neue Medien, bildende Kunst, ethnische Studien, indigene Studien, Performance­Studien, Queer-Studien, Grenzstudien, Mobilitätsstudien, Altersstudien, Spielstudien und Tierstudien zusammen­gebracht werden. Neben den Einblicken in trans- und internationale amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften und europäische Perspektiven auf Amerika, bietet die Zeitschrift auch eine Plattform für wissenschaftliche Erkenntnisse, die sich mit Geschichte, Musik, Politik, Geographie, Ökokritik, Rasse, Ethnizität, Sexualität, Geschlecht, Recht und vielen anderen Aspekten der amerikanischen Kultur und Gesellschaft befassen.

 

 

Revisit_Logo_cut

Re:visit. Humanities & Medicine in Dialogue ist eine kontinuierlich online erscheinende Open-Access-Fachzeitschrift, die aus umfassenden kulturwissenschaftlichen Perspektiven nicht nur bestehende Schnittstellen zwischen Medizin und Geistes- und Kulturwissenschaften ausleuchtet, sondern auch neue interdisziplinäre Kontaktzonen erschließt. Als Plattform für einen offenen Dialog möchte das auf deutsch und englisch publizierende Publikationsorgan der ‚Medikalisierung‘ der Geistes- und Kulturwissenschaften – als einer bloßen Vermitt­lungsinstanz von Kompetenzen für medizinisches Personal – ebenso vorbeugen, wie einer humanistisch gebundenen ‚Disziplinierung‘ der Medizin durch Überlegenheit bean­spruchende Geistes- und Kultur­wissenschaften. Anstatt Medizin und Geistes- und Kulturwissenschaften also an jeweils spezifische Rollenerwartungen zu binden, sollen – erstmals im deutschsprachigen Raum – die vielfältigen Möglichkeiten der Inbeziehung­setzung von Medizin und Geistes- und Kulturwissenschaften in den Blick rücken, was Überlegungen zu damit verbundenen Poten­zialen und Synergien ebenso betrifft wie Reflexionen zu ihren Risiken und Nebenwirkungen.

 

ATEM_Logo

ATeM ist eine kulturwissenschaftliche Fachzeitschrift, die sich aus einer interdisziplinären Perspektive der Erforschung der vielfältigen Verbindungen von Text und Musik widmet. Damit sind sowohl populärkulturelle Genres gemeint (vom klassischen Chanson bis zum Rap, vom Volkslied bis zum Schlager, von der Musikrevue bis zur Filmmusik) als auch Formen der klassischen Musiktradition wie Madrigal, Oper oder Operette und Mischformen wie das Musical oder die Zarzuela, die sich zwischen Hoch- und Populärkultur ansiedeln. Hinsichtlich der zeitlichen Dimension interessieren Beiträge zu allen Epochen, insbesondere aber zum 20. Jahrhundert und zur Gegenwart; in kulturräumlicher und sprachlicher Hinsicht liegt der Schwerpunkt auf der gesamten (auch außereuropäischen) Romania.

ATeM ist das Publikationsorgan des Archivs für Textmusikforschung, das seit 1986 am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck beheimatet ist. Es führt das von 1998 bis 2015 in Papierform erschienene Bulletin des Archivs für Textmusikforschung (BAT) fort. Die wissen­schaftlichen Artikel  (nicht aber Editorials, Interviews, Rezensionen und Beiträge unter „Forum“) werden einem anonymisierten Begutachtungs­verfahren unterzogen.

ATeM erscheint einmal jährlich (seit 2024 im Monat Januar, davor im Monat Dezember); hinzu kommen allfällige Sonder­nummern. Alle Beiträge für die jeweilige Jahresaus­gabe sind bis Ende Juni bei der Redaktion in elektronischer Form (Word-Datei) und unter Berücksichtigung der Richtlinien zur Manuskripterstellung einzureichen. Sie können in Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder gegebenenfalls in Englisch verfasst sein. Verweise auf musika­lische Beispiele oder Belege können in Form von online aufrufbaren Hörzitaten integriert werden.

 

DiSlaw_Logo

Didaktik slawischer Sprachen (DiSlaw) ist ein Open Access Journal, das zweimal jährlich erscheint und einem strengen Double Blind Peer Review Verfahren unterliegt. DiSlaw ist in DOAJ (Directory of Open Access Journals) gelistet.

DiSlaw erfüllt den dringenden Bedarf an einer fachdidaktischen Zeitschrift für das Lehren und Lernen slawischer Fremd- und Herkunftssprachen im deutschsprachigen Raum, die sich theoretisch fundiert und praxisnah den Herausforderungen des gesteuerten Spracherwerbs widmet.

Wir – das Herausgeber*innenteam – verstehen Fachdidaktik nicht als Ansammlung von bloßen Best Practice Beispielen, sondern sehen sie als forschungsgeleitete, theoriegestützte und praxisorientierte Disziplin. Daher bietet DiSlaw eine Publikationsplattform für verschiedene Beitragsarten, die sich mit dem Lehren und Lernen slawischer Sprachen auseinandersetzen. DiSlaw veröffentlicht neben wissenschaftlich-theoretischen Artikeln und theoriegeleiteten Studien aus der Unterrichtspraxis auch konkrete Unterrichtsbeispiele und Buchrezensionen (z.B. von Lehrewerken).

DiSlaw versteht sich als mehrsprachiges Journal, in dem neben Beiträgen auf Deutsch und Englisch, auch Beiträge in den Sprachen Bosnisch, Kroatisch, Russisch, Serbisch, Slowenisch und Ukrainisch veröffentlicht werden. Die Zeitschrift steht aber auch allen weiteren slawischen Sprachen offen.

Nähere Informationen zur Zeitschrift auf Russisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch und Slowe­­nisch finden Sie unter den folgenden Links:

[О журнале] - [O časopisu] - [O reviji]


Digital Icons

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Digital Icons: Studies in Russian, Eurasian and Central European New Media (Digital Icons) ist eine Online-Publikation, die zweimal im Jahr erscheint. Das Journal ist eine Multimedia­Plattform, die die neuen Medien als eine Vielfalt von Informationsflüssen, unterschiedlichen Kommunikationssystemen und vernetzten Communities beleuchtet. Das Hauptanliegen des Journals liegt in der Vermittlung von Forschungsergebnissen zu den neuen Medien in der betreffenden Region, und zwar weltweit an Wissenschaftler*innen, Medienexpert*innen und die breite Öffentlichkeit. Die Beiträge in Digital Icons decken ein breites Spektrum an Themen ab, die sich mit den Auswirkungen digitaler und elektronischer Technologien auf Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Kunst in Russland, Eurasien und Mitteleuropa befassen. In der Publikation werden Beiträge veröffentlicht, die sich mit den Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien und ihren Auswirkungen auf die Führungsstrukturen, die Wirtschaft und das kulturelle Leben in der Region befassen. Beiträge, die sich mit der Internetnutzung und neuen Medienformen in den verschiedenen Diasporas der Region befassen, sind ebenfalls erwünscht.

In Digital Icons werden Artikel von Wissenschaftler*innen mit unterschiedlichen akademischen Bildungsgängen veröffentlicht, aber auch Beiträge von Künstler*innen, Interviews, Kommentare, Rezensionen von Büchern, digitalen Filmen, Animationen und Computerspielen sowie Informationen über relevante kulturelle und akademische Veranstaltungen und andere Diskussionsbeiträge über neue Medien in der Region. Das Journal wird von der Universität Leeds unterstützt.

Digital Icons unterliegt einem strengen Peer-Review-Verfahren. Alle eingereichten Beiträge werden von Mitgliedern des Redaktions- und Beiratsgremiums geprüft. Darüber hinaus werden alle Forschungsartikel von zwei unabhängigen externen Fachleuten anonym geprüft.

Zusätzlich zu den regulären Ausgaben veröffentlicht Digital Icons thematische Sonderausgaben, in denen ein bestimmter Aspekt der Nutzung neuer Medien in der Region untersucht wird. Die Sonderausgaben werden in der Regel von Gastredakteur*innen herausgegeben, und Digital Icons lädt zu Vorschlägen für Sonderausgaben aus verschiedenen Bereichen ein.

 

Book Series: American Studies in Austria

 

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Diese Buchreihe wird von Astrid Fellner, Klaus Rieser und Hanna Wallinger gemeinsam herausgegeben und erscheint im LIT Verlag. Sie war von 2003 bis 2018 das Hauptpublikationsorgan der Österreichischen Gesellschaft für Amerikastudien, da in der Reihe Bände zu den Jahrestagungen veröffentlicht wurden. Die Reihe ist weiterhin offen für Einreichungen, aber die Konferenzen dienen nun als Grundlage für Sonderausgaben oder thematische Cluster in JAAAS.


 

Orientierungshilfe für Open Access Journal Neugründungen

 

Das Open Journal System (OJS) ist ein System zur Verwaltung und zum Publizieren von Online-Zeitschriften und wird an der Universität Innsbruck vom ZID betreut. Es unterstützt alle Schritte des Erstellens einer Zeitschrift (Einreichung, Begutachtung, Feedback der Begutachterinnen und Begutachter zu den Autorinnen und Autoren, usw.) und bietet die Möglichkeit, registrierten Benutzerinnen und Benutzern verschiedene Rollen zuzuweisen. Das Aussehen der entsprechenden Webseite kann in OJS selbst für jede Zeitschrift gesondert konfiguriert werden.

 

OJS-Guide

Der hier abrufbare und zur Verfügung gestellte OJS-Guide ist ein umfassendes Handbuch zu den verschiedenen Funktionen und Konfigurationsoptionen der OJS Version 3.4, welche im Mai 2023 veröffentlicht wurde. Es enthält Informationen zu allem, was Benutzer:innen benötigen, um die Software zu nutzen, um Inhalte als Website-Admin, Zeitschriftenmanager:in, Redakteur:in, Peer-Reviewer:in und/oder Autor:in zu veröffentlichen und zu verwalten. Das Handbuch enthält detaillierte Anweisungen mit Screenshots für die Anwendung von Zeitschriften- und Website-Einstellungen, die Verwendung und Konfiguration des redaktionellen Workflows, einschließlich der Einreichung von Beiträgen und Peer-Reviews, die Verwaltung von Benutzer:innen, die Verwendung von Statistiken sowie die Konfiguration von Abonnements. 

Leitfaden 

Um ein detailliertes Verständnis für das OJS-System zu vermitteln sowie praktische Anleitungen für einen effizienten Workflow zu bieten, reichen die im folgenden aufrufbaren bereitgestellten Materialien von schriftlichen Leitfäden bis hin zu visuellen Erklärungen in Form von kurzen, praxisnahen Videobeiträgen mit diesfällig entsprechenden Anmerkungen. Das Wissensangebot soll dazu beitragen, die Nutzung des OJS-Systems und die damit verbundenen Arbeitsabläufe innerhalb eines Journals von der Gründung bis zur kontinuierlichen Verwaltung und (Weiter-)Entwicklung zu unterstützen und zu erleichtern.  

 

Exemplarische Videobeiträge

Exemplarischer Arbeitsablauf

 


Projektleitung: Cornelia Klecker und Christian Quendler (Institut für Amerikastudien), Gerhild Fuchs und Julia Pröll (Institut für Romanistik), Sonja Bacher und Gernot Howanitz (Institut für Slawistik)

ProjektassistenzMartina Frank, Maja Klostermann 

Website-Gestaltung: Maja Klostermann und Martina Frank

Übersetzungen: Stefanie Pörnbacher

 

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