Energieautarkie für Österreich 2050
1.10.2010 – 30.11.2010
Projektleiter Universität Innsbruck: Wolfgang Streicher
Projektmitarbeiter:
- Institut f. Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik, TU Graz
- Institut für Wärmetechnik, TU Graz
- Institute of Power Systems and Energy Economics, TU Wien
- Technische Universität HH-Harburg
Projektinhalt
Im Projekt Energieautarkie für Österreich 2050, beauftragt durch das BMLFUW (Lebensministerium) über den Klima und Energiefond und geleitet über den Lehrstuhl energieeffiziente Gebäude wurden in 2,5 Monaten mit österreichischen Partnern sowohl die Potentiale aller erneuerbaren Energieträger Österreichs zusammengestellt als auch zwei Szenarien zur Energieautarkie in den Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie für 2050 aufgestellt und berechnet. Diese wurden in zwei detaillierten Energieflussbildern für 2050 dargestellt. Alle Annahmen wurden mit den diversen nationalen Szenarien für die 20‑20‑20 Ziele der EU als auch den vorhandenen Roadmaps abgestimmt. Zuerst wurden für jeden Sektor notwendige Energieeffizienzmaßnahmen definiert und im zweiten Schritt die vorhandenen Ressourcen Erneuerbarer Energieträger (nach allfälliger Umwandlung) auf den verbleibenden Bedarf aufgeteilt. Es kamen nur heute bekannte Technologien zum Einsatz. Zudem wurden notwendige politische und infrastrukturelle Maßnahmen zur Zielerreichung qualitativ beschrieben. – Die Vorstellung der Studie der Öffentlichkeit erfolgte am 26.01.2011 durch Umweltminister Berlakovitch und Prof. Streicher in Wien und wurde sowohl in der Antrittsvorlesung als auch in mehreren Vorträgen in Wien, Bregenz, Innsbruck und Brüssel präsentiert.
Energiefluss Österreich energieautark 2050, angenommenes Wachstum 0,8%/a