Theo für immer (Théo à jamais) ist ein „Roman der Resilienz“, schreibt Louise Dupré. Er zeigt, dass der Mensch zerbrechlich ist, aber auch über große Widerstandskräfte verfügt.
Die Filmcutterin Béatrice arbeitet gerade an einem Dokumentarfilm, als das Telefon läutet und plötzlich nichts mehr ist wie zuvor. Ihr Stiefsohn, der 18-jährige Theo, intelligent und liebenswert, war seinem Vater nach Florida gefolgt und hatte versucht, ihn während eines Vortrags an der Universität zu erschießen. Ein Polizist griff ein und die Tragödie nahm ihren Lauf.
Louise Dupré ist eine vielfach ausgezeichnete, auf Französisch schreibende kanadische Romanautorin, Lyrikerin, Dramatikerin und Essayistin. Ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Auf Deutsch ist bisher das Theaterstück Ganz wie sie (2020, aus dem Französischen übersetzt von Ursula Mathis-Moser) erschienen. Louise Dupré lebt und schreibt in Montréal (Québec, Kanada).
Ursula Mathis-Moser, emeritierte Universitätsprofessorin für französische und spanische Literaturwissenschaft, lebt und übersetzt in Innsbruck.
Eine Veranstaltung des Zentrums für Kanadastudien in Kooperation mit der Buchhandlung liber wiederin