Open Science 2.0 – Visionen und Innovationen für mehr Synergien in der Forschung

Elsevier

Philipp Fondermann

Während forschende Einrichtungen sich noch bis vor kurzem häufig in Konkurrenz zueinander sahen, strebt man inzwischen im Sinne des Open Science Paradigmas nach Vernetzung, Kollaboration und Synergien. Das wohl populärste Symptom dieses kulturellen Wandels in der Wissenschaft ist die Forderung nach ungehindertem Zugangs zu Forschungsergebnissen wie bspw. Publikationen und ihren Vorprodukten anhand eines Institutional Repository. Open Science kann aber noch weit mehr bedeuten als nur eine elaboriertere Form von Open Access – es gibt inzwischen Konzepte, die mit Hilfe von regionalen IT Infrastrukturen, Artificial Intelligence und weiteren Technologien noch weit mehr `Openness` schaffen.

Der Vortrag möchte ausgewählte, besonders visionäre und innovative Open Science-Konzepte und -Technologien vorstellen und in diesem Zusammenhang speziell auf die „Elsevier Partnership contributing to Dutch Open Science“ eingehen, in deren Rahmen Elsevier im Dialog mit der Niederländischen Wissenschafts-Community seit 2020 innovative Open Science Services erprobt. Nicht zuletzt soll dabei der Frage nachgegangen werden, was davon auf Österreich und Europa übertragbar ist.

Kurzbiografie

Dr. Philipp Fondermann unterstützt seit 2014 Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz dabei, Forschungsstrategien umzusetzen und in diesem Zusammenhang Qualität und Impact ihrer Forschungsleistung zu steigern.

Zuvor war er ab 2003 in Forschung und Lehre an verschiedenen Universitäten in Deutschland und der Schweiz tätig sowie ab 2008 als Rektoratsreferent, Referent des Chief Information Officers und IT-Projektmanager am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

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