Informationen zum Forschungsprojekt

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In wenigen Wochen beginnt das FWF-Projekt "Stress, Gesundheit und pädagogische Qualität im Kindergarten" (GesKi) an der Universität Innsbruck.

Kurzbeschreibung

Die Arbeit im Kindergarten ist durch eine Vielzahl an Belastungsfaktoren (z. B. hoher Lärm, Zeitdruck, hohe Verantwortung) gekennzeichnet, welche sich auf den Stress und die Gesundheit von pädagogischen Fachkräften auswirken können. Obwohl angenommen wird, dass der Stress und die Gesundheit von elementarpädagogischen Fachkräften von Bedeutung für die Qualität von pädagogischen Prozessen im Kindergarten sind, gibt es bisher noch wenige Studienergebnisse dazu. Insbesondere für Österreich liegen kaum Studienbefunde zu Stress, Gesundheit und pädagogischer Qualität im Kindergarten vor. Das Projekt hat sich daher das Ziel gesetzt, den Stress und die Gesundheit von elementarpädagogischen Fachkräften sowie die pädagogische Qualität im Kindergarten zu untersuchen.

Im Fokus der Studie stehen unter anderem folgende Fragen:

  • Wie geht es elementarpädagogischen Fachkräften in Kindergärten in Tirol? Welche Stresslevel weisen sie auf? Wie geht es ihnen gesundheitlich?
  • Welche Merkmale (z. B. Arbeitsbedingungen) hängen mit dem Stress und der Gesundheit der pädagogischen Fachkräfte zusammen? Was sind Belastungsfaktoren im Hinblick auf ihren Stress und ihre Gesundheit? Was sind Ressourcen im Hinblick auf ihren Stress und ihre Gesundheit?
  • Welche Rolle spielen der Stress und die Gesundheit von elementarpädagogischen Fachkräften für die Qualität pädagogischer Prozesse im Kindergarten?

Für die Erhebung der Daten werden Beobachtungen in Kindergärten in Tirol durchgeführt und elementarpädagogische Fachkräfte mittels Fragebögen und Interviews befragt. Die erwarteten Ergebnisse sollen Möglichkeiten zur Verbesserung von Stress, Gesundheit und pädagogischer Qualität im Kindergarten aufzeigen und einen bedeutsamen Beitrag zur elementarpädagogischen Forschung in Österreich leisten.

Laufzeit des Projekts

Oktober 2024 bis Oktober 2027

Fördermittelgeber

Das Projekt wird vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gefördert (10.55776/ESP8331624; https://www.fwf.ac.at/forschungsradar/10.55776/ESP8331624)

 

 

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