Als ich mit Z zu Abend aß

Roman

Hans Augustin


Als ich mit Z zu Abend aß

Erscheinungsdatum: September 2024
Hardcover mit Schutzumschlag, 112 Seiten
Preis: € 20,00
ISBN 978-3-903539-42-6


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Pressestimmen

Hans Augustin ist ein Erzähler, der die Welt in und durch Sprache erfährt.

Christine Riccabona, Literaturhaus am Inn

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Aus dieser Konstellation entwickelt der 75-jährige Salzburger Hans Augustin, der neben seinen Gedichten in Erzählbänden wie „Fayum“ oder „Grosnyj“ immer wieder aktuelle politische Konstellationen verarbeitet hat, eine turbulente Geschichte, die an Gogol oder Majakowski erinnert und den Lauf der Geschichte gravierend umschreibt.

Winfried Radl, APA

Hans Augustin erzählt in märchenhafter Leichtigkeit einen wundersamen Sommernachtstraum, wie er vielleicht entstehen müsste, wenn die schweren Vokabeln des Krieges allmählich ausgesprochen werden. Der Krieg lässt sich nicht beschreiben, aber es lässt sich von einem Frieden träumen, in dem die Wörter wenigstens für sich alleine wahr werden.

Helmuth Schönauer, Südtiroler Tageszeitung

Wie bei Shakespeare karikiert der Roman Augustins eine Realität, die aktuell wohl unsere Vorstellungen davon, was schlechtes Theater ist, noch übertrifft.

Renate Giacomuzzi, lilit

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Wenn es der Vernunft nicht gelingt, manchen Menschen die Augen zu öffnen, müssen wir die Satire zu Hilfe nehmen: Im Februar 2022 griff Russland die Ukraine an. Und warum das Ganze? Die einzig mögliche Antwort: weil. Die Idee zum Buch kam dem Autor in jenem Moment in den Sinn, da Verzweiflung in Lachen umschlug: Stellen Sie sich vor, Sie treffen den russischen Präsidenten zum Abendessen. Hans Augustin hat es fabuliert, eine aberwitzige, kafkaeske Politsatire geschrieben und das aktuelle Weltgeschehen ­famos erzählt.

„Sie betrachteten wieder und wieder die Videoaufzeichnungen und konnten sich nicht erklären, wie ein Mobiltelefon ohne Besitzer durch den Tunnel gehen konnte und danach verschwand; also musste dieses Etwas, welches das Mobiltelefon bei sich trug, bereits die Röhre verlassen haben und ins Innere des Gebäudes gelangt sein; einige Wachleute eilten der Reisegruppe nach, aber die Fremdenführerin wusste von nichts, die Gruppe hätte einen streng abgestimmten Zeitplan, Kreml, Roter Platz, Lenin-Mausoleum, Basilius-Kathedrale, Tretjakow-Galerie, Restaurant, Hotel, am Morgen Abflug nach Omsk.“


Leseprobe


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