Komme, was wolle
Ein facebook-Roman
Erscheinungsdatum: Februar 2017
Hardcover mit Schutzumschlag, 152 Seiten
Preis: € 19,90
ISBN 978-3-902866-48-6
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Pressestimmen
Als "Facebook-Roman" bezeichnet der Wiener Autor Friedrich Hahn sein neues Buch Komme, was wolle. Für den 65-jährigen Schriftsteller dient Facebook als Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit dem Schreiben selbst.
ORF, Zeit im Bild
Friedrich Hahn bearbeitet in seinem Ideen-Roman das facebook als einen Irrtum, der den Helden nicht weiterbringt. Im klassischen Bildungsmuster eines Goethe bringt sein Freund „Wilhelm“ ihm ein Stück brauchbaren Sinn ins Haus, indem das Schreiben wieder das wird, was es sein soll. Ein Stück Aufklärung gegenüber sich selbst, wobei die umstehenden Leser allmählich zu Freunden werden. Auch für Facebook-Verweigerer gilt: Unbedingt lesen!
Helmuth Schönauer
Originell wie immer, dieser Friedrich Hahn.
Peter Pisa, Kurier
Ein spannender Text zu inkohärenten Zeiten in inkohärenten Medien.
Martin A. Hainz
Erich Fröschl hat’s hinter sich. Mit 58 schickte ihn die Bank in Pension. Seine Tochter Tamara (22), die bei ihrer Mutter lebt, sieht er nur an Geburtstagen und zu Weihnachten. Die Trennung von M., der Kindesmutter, liegt schon 15 Jahre zurück. Seitdem lebt Erich das Leben eines unfreiwilligen Singles. Doch er hat die Hoffnung nicht aufgegeben. Er will M., die Liebe seines Lebens, zurückerobern. Erich erstellt einen facebook-Account. Tamara, die natürlich schon längst dabei ist, überredet M., sich ebenfalls auf facebook zu registrieren. Seine Nachrichten und facebook-Erfahrungen versammelt Erich in einem Word-Dokument, das er als „Komme, was wolle“ betitelt. Ermutigt von einem Ex-Kollegen und Neo-Schriftsteller nimmt er an einem Schreibworkshop teil. So schauen wir Erich Fröschl, dem Schriftsteller wider Willen, beim Verfassen und Veröffentlichen seines ersten Romans über die Schulter. „Komme, was wolle“ ist ein Roman über die Liebe und einen Erfolg, der im Scheitern liegt. Und zugleich ein „Ratgeber“, der mit etlichen praktischen Tipps und Übungsvorschlägen für alle HobbyautorInnen aufwartet. Liebe, Schreiben und das Miteinander in Zeiten sozialer Medien: Intelligent verwoben in einer spannenden und höchst unterhaltsamen Lektüre.
„Vierzehn Tage vergingen. Dann Wilhelms Anruf. Er wollte mich sehen. Er und seine Frauke. Am besten, ich käme in den Verlag. Tja, und um es kurz zu machen ... sie wollten mein Komme, was wolle drucken. Aber ich hab’ doch noch gar keinen Schluss, protestierte ich. Das mit dem Schluss, wandte Frauke ein, wird ohnehin überschätzt. Happy hin, nicht happy her, ob offen, ob sonst wie, irgendwann gibt es halt keine nächste Seite mehr.“
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