Sieben Tage

Roman

Ulrike Kotzina


Sieben Tage

Erscheinungsdatum: September 2020
Hardcover mit Schutzumschlag, 336 Seiten
Preis: € 24,90
ISBN 978-3-902866-91-2


"Automatisierter Block: Buch bestellen/kaufen"

Pressestimmen

Eine unverschämt gute und sorgfältige Erzählerin!

Michael Stavarič

weitere ...

Ein Selbsterfahrungstrip in den Alpen, der allerdings völlig aus den Fugen gerät – davon handelt der kürzlich erschienene Roman „Sieben Tage“.

Melanie Baumgartner, NÖN

Ein Roman über einen Selbsterfahrungstrip, der in einem Kampf gegen die Natur, die eigenen Abgründe und die Schwächen anderer endet.

Buchkultur

Ulrike Kotzina entwickelt hier ein Szenario, das das fragile Gleichgewicht einer Gruppendynamik unter Druck eindrucksvoll ausmalt und die Sticheleien und schwankenden Loyalitäten in der Gruppe geradezu auskostet. Auch der geschickte Einsatz von verschiedenen Perspektiven und Horrorelementen – besonders unterhaltsam etwa der Fund einer abgebrannten Berghütte komplett mit verkohlter Leiche – unterstützen dagegen den Spannungsbogen des Romans und machen ihn zu einer kurzweiligen Lektüre mit zahlreichen – man verzeihe mir das Wortspiel – Cliffhangern.

Johanna Lenhart, Literaturhaus Wien

Ein psychologisch hintersinniger Roman mit wohl dosierten Horrorelementen.

Florian Baranyi, ORF.at

"Automatisierter Block: Weiterempfehlen"

Mit dramatischen Folgen entgleist ein Selbsterfahrungs-Trip in den Alpen. Sieben fremde Menschen im Hochgebirge – sieben Tage Entschleunigung ­unter freiem Himmel ohne Handys, Tablets, Feuerzeuge und anderen Alltagsgegen­ständen. Nach der ersten Übernachtung stehen der egozentrische Banker Wendelin, der junge Freigeist und Studienabbrecher Adam und die ätherische Kellnerin Jolina plötzlich alleine da – der Weg ins Tal scheint dem Trio versperrt. Für jeden von ihnen wird die Woche zum Wettlauf gegen die Zeit, zum Kampf gegen die Natur, gegen die eigenen Abgründe sowie Schwächen, Neigungen und Sehnsüchte der anderen. Verletzungen, ­Beziehungskonflikte und eine haarsträubende Entdeckung bringen die Suchenden an ihre Grenzen: Wo ist der Weg ins sichere Tal? Kommt irgendwann Rettung? Ist ein Unglück geschehen? Ist alles Theater, war alles geplant?

„Sie hatte herausgelacht, weil Lachen entkrampfte, auch wenn ihr kein bisschen nach Lachen zumute war, doch sie lachte erneut – zum Trotz, zum Hohn: Niemals hätte Spiegel­see den Westhang erklettern können, niemals mit seiner Statur, seiner Angst. Hätte er sie wirklich alleine zurückgelassen? Welchen Sinn hätte der Aufstieg Richtung Westen gemacht? Man konnte von hier aus den Gipfel erkennen oder zumindest vermuten, es wäre der Gipfel, was oberhalb des Steilhangs nach einem Überhang auftauchte: ein paar mächtige Felsblöcke, ein furioses Gezacke, sicher mehr als hundert Höhenmeter über dem Grund.“


Leseprobe


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