Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Ao.Univ.-Prof. Dr. Christine Engel
Der russische Spielfilm im kulturellen Kontext
(Beginn 1.2.2006 Projektende 31.7.2006)
Das eLearning Projekt „Der russische Spielfilm im kulturellen Kontext“ sieht vor, die Lehrveranstaltung „Geschichte des russischen und sowjetischen Films“ in Richtung eLearning auszuarbeiten. Die Materialien kommen aber auch in anderen LVen zum Einsatz, wie z.B. „Intermedialität: Literaturverfilmungen“ sowie in Seminaren zu einschlägigen Spezialthemen. Alle diese Lehrveranstaltungen sind in den derzeitigen und in den zukünftigen Studienplänen des Slawistikstudiums als Pflichtfächer verankert und bieten zudem im Rahmen des Internationalen Masters für russische Kultur die Möglichkeit eines Studienportals. Die Implementierung des digitalisierten Materials erfolgt in drei Schritten: (1) begleitend zu Präsenz-LVen ab WS 2006, (2) als eLearning LV an der LFU ab SS 2007, (3) als Fernstudienteile nach Erstellung des einschlägigen Studienplans.
Die beteiligten Personen, ao. Univ.-Prof. Dr. Christine Engel und Dr. Eva Binder, sind in der Materie ausgewiesen u. zw. durch einschlägige Publikationen, durch thematisch einschlägige Präsenzlehrveranstaltungen sowie durch Erfahrung in e-learning (Seminar „E-Migration: Die russische Emigration im Internet“, gemeinsam mit Bochum, Münster und Rjazan, SS 2005). Mit in die Lehre eingebunden wird Mag. Sylvia Hölzl, derzeit wiss. Mitarbeiterin in Ausbildung. Weiters ist eine enge Kooperation mit dem E-Learning-Team der Abteilung für Neue Medien und Lerntechnologien (ZID) vorgesehen, sowohl bei der Entwicklung eines E-Learning-Konzepts als auch bei der Digitalisierung der Filme.
Die digitalisierten Materialien zum russischen Film bilden die Grundlage für eine effiziente und hochschuldidaktisch überzeugende Gestaltung der einschlägigen Lehrveranstaltungen. Die KursteilnehmerInnen können nicht nur auf die verpflichtende und vertiefende Lektüre zugreifen, sondern haben die Möglichkeit, auf der Basis des digitalisierten Filmmaterials ihre Seminar- Bakkalaureats- oder Diplomarbeiten zu bearbeiten. Darüber hinaus wird auch auswärtigen Studierenden bzw. Studierenden, die neben ihrem Studium arbeiten, die Möglichkeit geboten, an den laufenden Kursen zu diesem Themenbereich teilzunehmen.
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