Fakultät für Psychologie und SportwissenschaftUniv. -Prof. Dr. Eva Bänninger-HuberNonverbale Kommunikation: wissenschaftlicher Dokumentarfilm(Beginn 1.2.2008 Projektende 30.6.2008)
Projektziel Das Projekt hat die Herstellung eines wissenschaftlichen Dokumentarfilms zum Thema „Nonverbale Kommunikation“ zum Ziel. Ausgangspunkt für die Idee bildet ein früherer Film zu diesem Thema (Milgram, 1972), der von mir viele Jahre lang erfolgreich in den entsprechenden Lehrveranstaltungen eingesetzt wurde. Der Film ist didaktisch gut verwendbar, da er einzelne Fragestellungen im Bereich der nonverbalen Kommunikation und deren Beantwortung prägnant illustriert. Eine visualisierte Darstellung ist für dieses Forschungsfeld besonders wichtig, weil die behandelten Phänomene sprachlich nur unzulänglich fassbar sind. Da der Film inzwischen jedoch 35 Jahre alt ist, sind die gezeigten Ergebnisse und Methoden entsprechend überholt. Ein vergleichbarer, neuerer Film ist auf dem Lehrmittelmarkt momentan nicht erhältlich, so dass eine Neuproduktion nötig ist. Der neue Lehrfilm soll primär wiederum in der Lehre an der Universität Innsbruck zum Einsatz kommen. Dabei soll er als Streaming-Medium ins Internet gestellt werden. Den Studierenden soll die Möglichkeit gegeben werden, sowohl auf didaktisch sinnvoll gegliederte Einzelteile als auch auf den ganzen Film zuzugreifen. Außerdem soll er wiederum zur Unterstützung der Präsenzlehre verwendet werden. Auch wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, den Film anderen Institutionen (z.B. die im Film zu sehenden ausländischen Institute für Psychologie oder als Lehrmittel für Tiroler bzw. Österreichische Schulen) zur Verfügung zu stellen. Inhaltlich soll der Film zunächst einen Überblick über Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse der Forschung im Bereich der nonverbalen Kommunikation geben. Dann soll ein Schwerpunkt gesetzt werden im Bereich „Emotion und Gesichtsausdruck“, wobei spezifischen Ausdruckphänomenen wie etwa dem Lächeln und Lachen besondere Beachtung geschenkt werden soll. Insbesondere soll die Bedeutung dieser beobachtbaren Prozesse der Emotionsregulierung für die Klinische Psychologie zur Darstellung kommen. |
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