Fakultät für ArchitekturDI Mag. Juliane MayerBaugeschichte Datenbank(Beginn 1.7.2009 Projektende 31.12.2009) Projektziel Nahezu alle Lehrveranstaltungen unseres Instituts und unserer Fakultät basieren auf der Arbeit mit Bildmaterial. Nicht nur die Lehrenden, sondern in erster Linie die Studierenden sind darauf angewiesen, Zugang zu umfangreichen Bilddatenbanken zu haben. Ziel des eLearning-Projekts „Baugeschichte Datenbank“ ist die Digitalisierung, Beschlagwortung und Zugänglichmachung des privaten Bildarchivs von Prof. Rainer Graefe, der Ende 2009 emeritiert. In einem mit Vizerektor Dr. Meixner besprochenen weiteren Schritt sollen die umfangreiche Diathek des Instituts, Fotos, Pläne, Bauaufnahmen und Zeichnungen in einer Datenbank digital für die Studierenden und Lehrer zugänglich gemacht werden. Dieser Schritt soll in Absprache und Zusammenarbeit mit anderen Instituten, Fakultäten und Institutionen (z.B. Brenner-Archiv) durchgeführt werden. Sowohl die Privatsammlung Prof. Graefes, als auch die Institutssammlung ist von Umfang, Qualität und Systematisierung her nicht nur an unserer Fakultät, sondern auch im internationalen Kontext als hochrangig zu bezeichnen. Eine Verfügbarkeit für Studierende, Lehrer und Forscher anderer Universitäten ist angestrebt.
Lehrinhalte: Baugeschichte klassische Antike bis Gegenwart, Bauaufnahmen, Bauen im Bestand, Bauforschung, Denkmalpflege. Ziele: ganzheitlicher Überblick über architektur- und konstruktionsgeschichtliche Entwicklungen. Vertiefung in einzelnen Teilbereichen. Zielgruppen: StudentInnen der Architektur, Bauingenieurwesen, Kunstgeschichte und Archäologie sowie verwandter Fachbereiche. Didaktik/Methode: Präsenzlehre in Wechselbezug zum Selbststudium (digitale Abrufbarkeit zur Vorbereitung undVertiefung).
Mehrwert Wie im Projektziel bereits angegeben, basiert die Lehre der Baugeschichte weitestgehend auf Abbildungen. In einer Lehrveranstaltung kann nur ein kleiner Teil von Abbildungen gezeigt werden. Umso mehr sind die Studierenden darauf angewiesen, die Lehrinhalte zuhause unter Zuhilfenahme zusätzlichen und ergänzenden Bildmaterials zu vertiefen. Der Mehrwert des Projekts liegt v.a. in der Förderung des selbstgesteuerten Lernens und der Verbesserung der Anschaulichkeit.
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