Philosophisch-Historische FakultätDr. Ellinor ForsterGrundzüge Geschichte(Beginn 1.8.2010 Projektende 31.12.2010)
Projektbeschreibung Entsprechend dem neuen Curriculum Bachelorstudium Geschichte werden seit WS 09/10 die Pflichtmodule Grundzüge in den Kerngebieten Mittelalter, Österreichische Geschichte, Zeitgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte nur noch einmal jährlich angeboten. Das bedeutet zum einen, dass der Studierendenandrang in den einzelnen Vorlesungen größer ist als bisher. Zum anderen ist die Koordinierung für die Studierenden mit anderen Lehrveranstaltungen, vor allem aber mit der Berufstätigkeit schwieriger geworden. Das Pflichtmodul Grundzüge Alte Geschichte wird zwar nach wie vor in jedem Semester angeboten, muss aber nicht nur Studierende des Curriculums Bachelorstudium Geschichte sowie des Lehramtstudiums Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, sondern auch jene des Bachelorstudiums Classica et Orientalia und des Bachelorstudiums Archäologien bedienen. Somit ist pro Vorlesung/Modulteil mit einer Anzahl von 150 bis 180 Studierenden zu rechnen, die zum Teil aktiv die Vorlesung besuchen und zum Teil gänzlich auf die zur Verfügung gestellten Materialien im eCampus angewiesen sind. Auch das Feedback der Studierenden, die zu den Präsenzterminen erscheinen können, hat gezeigt, dass die Nachbereitung des Lehrinhalts in Form solcher Materialien als sehr hilfreich empfunden wird. Um diese Unterstützung zu optimieren und sie stärker auf die Erfordernisse eines berufsbegleitenden Studiums zuzuschneiden, sollen in einem Pilotprojekt für vier Modulteile Grundzüge neue Materialien erstellt bzw. bereits vorhandene weiterentwickelt werden. Daraus ergeben sich folgende Projektteile:
1. Brigitte Truschnegg, Sabine Fick, Christoph Ulf: VO Basiswissen I und II: Alte Geschichte 2. Ellinor Forster, Gunda Barth-Scalmani: VO Basiswissen I und II: Österreichische Geschichte 3. Astrid von Schlachta: VO Basiswissen II: Geschichte der Neuzeit 4. Ingrid Böhler: VO Basiswissen II: Zeitgeschichte Um jedem Kerngebiet in seiner Besonderheit Rechnung tragen zu können, wird auf ein völlig gleichartiges Konzept in den einzelnen Teilen verzichtet und die Verschiedenheit der Vermittlungsweisen vielmehr als sinnvolles Element angesehen.
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