Mittwoch, 09.03.2022
18:30 - 20:00 Uhr
Hörsaal (HS) 1 (Sowi, Erdgeschoss), Universität Innsbruck, Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck
Anmeldung ist nicht erforderlich
Eintritt / Kosten: Keine
Gerhard Mangott, Julia Mourão Permoser, Martin Senn, Kristina Stoeckl
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Mangott, Experte für Internationale Beziehungen und Sicherheit im postsowjetischen Raum
Assoz. Prof. Dr. Martin Senn, Experte für Internationale Beziehungen, internationale Ordnungen und die (Nicht)verbreitung von Nuklearwaffen
Univ-Prof. Dr. Kristina Stoeckl, Expertin für Russische Orthodoxie und Religion und Politik in Russland
Moderation: Dr. Julia Mourão Permoser, Expertin für Migration und liberale Demokratien
Livestream: https://webconference.uibk.ac.at/b/tho-0s7-bkf-7ji
Der 24. Februar 2022 hat Europa verändert. Putin hat die Ukraine in den Krieg gestürzt und die nuklearen Streitkräfte in Alarmbereitschaft gesetzt. Die russische Invasion der Ukraine hat dem Westen vor Augen geführt, wie fragil die europäische Sicherheitsarchitektur ist. Gleichzeitig hat die westliche Staatengemeinschaft Einigkeit gezeigt und weitreichende Sanktionen gegen Russland verhängt, die auch die russische Bevölkerung hart treffen.
Wie war es möglich, dass über dreißig Jahre nach Ende des Kalten Krieges Europa zu einem Kriegsschauplatz wird? War der Westen naiv? Hat man Putins Entschlossenheit unterschätzt?
In dieser Podiumsdiskussion beleuchten wir einerseits den Krieg in der Ukraine, dessen Ursachen und sicherheits-, energie- und nuklearpolitischen Folgen. Andererseits fragen wir, wie lange Putin innenpolitisch noch Rückhalt hat und wie Russlands Bevölkerung die neue Situation bewertet.
Es gelten die Sicherheits- und Hygienebestimmungen der Universität Innsbruck. Zutritt ist nur mit 3G-Nachweis möglich. Während der gesamten Veranstaltung müssen FFP2-Masken getragen werden. Bitte Sicherheitsabstände einhalten.
Institut für Politikwissenschaft
Universität Innsbruck