Mittwoch, 30.03.2022
18:00 - 19:30 Uhr
SOWI-Gebäude, Universität Innsbruck, Universitätsstr. 15, Hörsaal 3 (Erdgeschoss)
Anmeldung ist nicht erforderlich
Eintritt / Kosten: Eintritt frei
Prof. Dr. Miriam Nandi (Leipzig)
Miriam Nandi ist Professorin für Britische Literaturwissenschaft im globalen und postkolonialen Rahmen. 2006 wurde sie an der Universität Freiburg promoviert. Es folgte die Habilitation im Jahr 2017. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der indisch-englische Roman, postkoloniale Theorie, Psychoanalyse und Autobiographik der Frühen Neuzeit. In ihrer aktuellen Forschung widmet sie sich Narrativen von Flucht und critical mixed race studies.
In unserer Vortragsreihe geht es mit starken Plädoyers für die jeweils vorgestellten Denker:innen von Adorno über Butler, Derrida, Foucault, Freud, Gramsci, Hegel, Heidegger, Honneth und Marx bis hin zu Rawls und Spivak jeweils um drei Fragen:
1) Warum wurde das Denken in seiner Entstehungszeit so bedeutsam?
2) Was sind die vorgeschlagenen Denkwerkzeuge?
3) Und vor allem: Warum brauchen wir es gegenwärtig unbedingt wieder?
* Es gelten die Covid-Maßnahmen der Universität (Stand 22.03.22: 3G Nachweis & FFP2-Maske)
Forschungszentrum Social Theory, Universität Innsbruck
Frank Welz
0512 50773405
frank.welz@uibk.ac.at