Montag, 25.04.2022
9:00 - 10:45 Uhr
Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Str. 5
Anmeldung ist erforderlich; Anmeldung beim Veranstalter bis 25.04.22
Eintritt / Kosten: Eintritt frei
Andrea Winkler & Leonhard Dobusch
Moderation: Barbara Unterthurner (Journalistin)
Die Corona-Pandemie macht einmal mehr deutlich, dass unsere Gesellschaft tief in einer so genannten „Infodemie“ steckt.
Aufgrund einer Flut an Falschinformationen und Fake-News, die sich vor allem in den sozialen Medien rasant verbreiten, verlieren komplexe und wissenschaftlich belegte Fakten an Glaubwürdigkeit. Was ist objektiv, was ist subjektiv? Was Wissen, was Glauben? In diesem Montagsfrühstück sollen unter anderem Wege und Mittel diskutiert werden, wie das Vertrauen in die Wissenschaften zurückgewonnen werden kann, aber auch, welche Konsequenzen dies für Autorschaft und für das literarische Schreiben hat.
Leonhard Dobusch, Professor für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Organisation am Institut für Organisation und Lernen der Universität Innsbruck, gemeinsam mit Barbara Blaha Gründer des Momentum Instituts.
Andrea Winkler, freie Schriftstellerin, lebt in Wien. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Oberösterreichischer Kulturpreis für Literatur 2021. Zuletzt erschien ihr Roman Die Frau auf meiner Schulter (Zsolnay 2018).
Literaturhaus am Inn und Verein Wissenschaft und Verantwortlichkeit