Dienstag, 30.05.2023
18:30 - 20:00 Uhr
Gasthof „Zur Eiche“, Innstraße 85, 6020 Innsbruck
Anmeldung ist erforderlich; Anmeldung beim Veranstalter bis 24.05.23
Eintritt / Kosten: Keine
Dr. Michael Brandmayr, Dr. Jörg Fertsch-Röver
Michael Brandmayr ist seit Oktober 2019 als Sozialarbeiter bei der Kinder- und Jugendhilfe des Stadtmagistrats Innsbruck angestellt und nebenberuflich Dozent an den Universitäten Wien und Linz sowie der pädagogischen Hochschule Vorarlberg.
Dr. Jörg Fertsch-Röver; Diplom-Soziologe; Promotion an der Universität Würzburg am Fachbereich Sonderpädagogik, Lehrstuhl für Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen; vorher 10 Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe tätig.
Biwi- Alumni im Gespräch: Universität und Praxis miteinander im Dialog
Die Umbenennung des Studienfaches Pädagogik in Erziehungs- oder Bildungswissenschaft(en) sorgt immer noch für Debatten. Doch ist diese demonstrative Hinwendung zur Wissenschaft wohl nicht nur dem Bestreben einer klareren Verortung innerhalb der primär der Forschung gewidmeten Institution der Universität geschuldet, sondern dies kann auch als Ergebnis neuerer Konzeptionen einer professionalisierten pädagogischen Praxis betrachtet werden. Mit anderen Worten: Die wissenschaftliche Ausbildung wird als Herzstück einer fruchtbaren pädagogischen Tätigkeit vermutet.
Doch was sagen uns Praktikerinnen und Praktiker? Inwieweit erleben sie im Nachhinein ihr erziehungs- bzw. bildungswissenschaftliches Studium tatsächlich als zentral für ihre Fähigkeiten pädagogisch zu wirken? Inwieweit und wie weit trägt das Studium und wo auch nicht mehr, wo und inwiefern sind Zusatzqualifikationen sinnvoll, nützlich, unabdingbar oder werden im Rahmen der pädagogischen Praxis auch noch einmal unvermeidbar in der Tätigkeit ausgebildet?
Darüber sprechen ...
Dr. Michael Brandmayr und Dr. Jörg Fertsch-Röver
Moderation: Univ. Prof. Dr. Claudia Scheid