Montag, 22.01.2024
17:15 - 19:00 Uhr
Agnes-Heller-Haus, Seminarraum 13, Innrain 52a
Anmeldung ist nicht erforderlich
Eintritt / Kosten: Keine
Peter Bußjäger (Institut für Öffentliches Recht)
Birgit Fink (LG Innsbruck)
Anna Gamper (Institut für Öffentliches Recht)
Klaus Dieter Gosch (OLG Innsbruck)
Bernhard A. Koch (Institut für Zivilrecht)
Christian Ranacher (Amt der Tiroler Landesregierung)
Juristendeutsch hat keinen guten Ruf, unter Laien ist der Begriff negativ besetzt. Dabei sollten Rechtstexte doch gerade von allen verstanden werden, nicht nur Gesetze und Verordnungen, sondern etwa auch Urteile oder Bescheide, jedenfalls von denjenigen, die sie betreffen. Wie kommuniziert man juristische Laien, was Recht ist, ohne die mit der oft komplizierten Fachsprache verbundene Präzision der Ausdrucksweise zu sehr zu verwässern? Wie erklärt man der Öffentlichkeit Veränderungen im Recht, so dass sie von möglichst vielen verstanden werden können? Die Herausforderungen dabei sind besonders groß, wenn jene Personen, denen juristische Inhalte erläutert werden sollen, Schwierigkeiten mit dem Lesen oder Sprachverständnis haben. Und wie verhält es sich mit dem Gendern von Rechtstexten? Diese und ähnliche Fragen sollen in dieser Podiumsdiskussion im Rahmen der Reihe "RechtSprechen" behandelt werden.
Rechtswissenschaftliche Fakultät