Montag, 17.03.2025
9:00 - 10:45 Uhr
Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Str. 5
Anmeldung ist nicht erforderlich
Eintritt / Kosten: Eintritt frei
Annemarie Andre & Andreas Exenberger
Moderation: Wilfried Hanser
In ihrem Debütroman Nacktschnecken (Müry Salzmann 2024) lässt Annemarie Andre ein Kind erzählen: von der beklemmenden Situation ihrer Familie, von den prekären Verhältnissen, davon, was es bedeutet, wenn das Geld nicht reicht. Wer von Armut betroffen ist, hat schlechte Bildungschancen, weniger Möglichkeiten zur gesellschaftlichen und beruflichen Teilhabe, ist häufiger krank, einsam und isoliert. Droht eine Kürzung von Sozialleistungen hat dies schwerwiegende Folgen für Einkommensschwache, für Familien, vor allem für die Kinder: Es diskutieren die Autorin und der Armutsforscher Andreas Exenberger, assoziierter Professor am Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und –geschichte, unter der Gesprächsführung des langjährigen Geschäftsführers des sozialökonomischen Betriebs Ho&Ruck in Innsbruck Wilfried Hanser,
In Kooperation mit dem Verein Wissenschaft und Verantwortlichkeit.
Literaturhaus am Inn, WuV