Einladung
Akademischer Festakt anlässlich des 80. Geburtstages von
em. Univ.-Prof. Dr. Klaus Müller-Salget
Freitag, 8. Oktober 2021
16:00 Uhr
Kaiser-Leopold-Saal, Theologische Fakultät, Karl-Rahner-Platz 3/2. Stock, A-6020 Innsbruck
Um Anmeldung bis 1. Oktober 2021 unter germanistik@uibk.ac.at wird gebeten
em. Univ.-Prof. Dr. Klaus Müller-Salget
1940 | geboren in Siegburg (Deutschland) |
1970–1980 | Wissenschaftlicher Assistent in Gießen und Bonn |
1980 | Habilitation im Bereich Neuere deutsche Literaturwissenschaft |
1980–1993 | Lehrstuhlvertretungen und Zeitdozenturen an den Universitäten Bochum, Bonn, Passau und Erlangen-Nürnberg |
1987–1992 | Arbeit an dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekt „Deutschsprachige Schriftsteller in Palästina/Israel“ |
1992/1993 | Gastprofessor an der Hebrew University in Jerusalem |
1993–2008 | Universitätsprofessor für Neuere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Innsbruck |
1994–2004 | Institutsvorstand am Institut für Germanistik, Universität Innsbruck |
1992–2016 | Vorstandsmitglied der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft |
Klaus Müller-Salgets Forschungen widmen sich der deutschsprachigen Literatur vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Zahlreiche Publikationen u. a. zu Heinrich von Kleist, Theodor Fontane, Alfred Döblin, Thomas Mann und Max Frisch sowie zur Exilliteratur und zur deutsch-jüdischen Literatur und Kultur zeigen das breite Spektrum seiner Arbeitsfelder.
Seit vielen Jahren beschäftigt sich Klaus Müller-Salget intensiv mit dem Werk Heinrich von Kleists, so ist er Mitherausgeber Sämtliche[r] Werke und Briefe Heinrich von Kleists (Deutscher Klassiker Verlag) und hat im Jahr 2002 eine Kleist-Monographie (Reclam) veröffentlicht. 2018 ist seine Studie zu Kleist und die Folgen (Metzler) erschienen.
Seine monographischen Studien zu Heinrich von Kleist, aber auch zu Max Frisch sowie seine Lexikon- und Handbuchartikel u. a. zum Historischen Drama und zu Theodor Fontane (Effi Briest Handbuch, 2019) sowie zu Henriette Vogel (Neue Deutsche Biographie, 2020) wirken über den Bereich der akademischen Forschung hinaus. Weiters hat sich Klaus Müller-Salget in Forschung und Lehre mit intermedialen Fragestellungen wie dem Verhältnis von Literatur und Musik und Literatur und Film befasst.
Programm
Begrüßung
Univ.-Prof. Dr. Ulrike Tanzer
Leiterin des Forschungsinstituts Brenner-Archiv
Vizerektorin für Forschung der Universität Innsbruck
Grußworte
Univ.-Prof. Dr. Monika Dannerer
Leiterin des Instituts für Germanistik der Universität Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Stefan Neuhaus
Professor für Neuere deutsche Literatur am Institut für Germanistik
der Universität Koblenz-Landau
Festvortrag mit Lesung
Prof. Dr. Efrat Gal-Ed
Institut für Jüdische Studien an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Jiddisch: Von exterritorialer Literatur
zum Literaturland
Musikalische Umrahmung: Maximilian Wörter
Im Anschluss laden wir zu einem Umtrunk ein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Kontakt:
Institut für Germanistik, Universität Innsbruck
E-Mail: germanistik@uibk.ac.at
Tel. +43 512 507-41210
Covid-19-Maßnahmen an der Universität
Für die Veranstaltungsteilnahme ist ein Nachweis über geringes epidemiologisches Risiko notwendig. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage (www.uibk.ac.at/public-relations/veranstaltungen/covid19-informationen/teilnehmerinnenbestaetigung-und-hygieneempfehlung), welche Kriterien die unterschiedlichen Nachweise erfüllen müssen und welche Covid-19-Maßnahmen für Veranstaltungsteilnehmer*innen an der Universität gelten.
Im Rahmen dieser Veranstaltung können Fotografien und/oder Filme erstellt werden. Mit der Teilnahme zur Veranstaltung nehmen Sie zur Kenntnis, dass Fotografien und Videomaterialien, auf denen Sie abgebildet sind, zur Presse-Berichterstattung verwendet und in verschiedensten (Sozialen) Medien, Publikationen und auf Webseiten der Universität Innsbruck veröffentlicht werden. Weitere Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung unter: www.uibk.ac.at/datenschutz