Welche Demokratie, welches Volk? Governance in Europa
Vorurteile, Skepsis und auch Ablehnung bestimmen die öffentliche Diskussion über die EU. Sie gründen auf einer scheinbar unüberwindbaren Distanz zwischen BürgerInnen und politischen EntscheidungsträgerInnen. Wo liegen die Ursachen dieser Distanz, wo die Vorzüge sowie die Schwachstellen von Demokratie in der EU? Ist das europäische Volk wirklich der Souverän? Welche Möglichkeiten der Teilhabe am politischen Prozess bestehen? Und wie erfolgversprechend sind sie?
Antworten auf diese Fragen bietet das Symposium
Welche Demokratie, welches Volk? Governance in der EU
Zeit: Freitag, 4. Mai 2012, ab 14.00 Uhr
Ort: Claudiasaal, Claudiana, Herzog-Friedrich-Str. 3, 6020 Innsbruck
Vorträge:
Mehr oder weniger Integration in der Krise?
Dr. Michel Cullin, Diplomatische Akademie Wien
Die neue Rolle des Europäischen Parlaments
Mag. Dr. Doris Dialer, Europäisches Parlament Brüssel
Die Rolle des Nationalstaates in Europa
Dr. Ondřej Kalina, Universität Passau / Akademie für politische Bildung Tutzing
Expertenrunde (ab 17.30 Uhr) der Vortragenden unter der Leitung von Mag. Dr. Anja Opitz, Institut für Politikwissenschaft, Universität Innsbruck
Eine Veranstaltung des Interdisziplinären Frankreich-Schwerpunkts, des Forschungszentrums Governance and Civil Society (beide Universität Innsbruck) und des Französischen Kulturinstituts Innsbruck
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