Über uns

Das Reiseförderungs-Programm des Frankreich-Schwerpunkts (Incoming und Outgoing) wird aus dem Gesamtbudget des Schwer­punkts als wichtigster Ausgaben-Posten finanziert (ca. 60-70% der Ausgaben). Die Mittel dazu werden von der LFUI (ca. 40%), der französischen Botschaft (ca. 30%, zweckgebunden) und der Stadt Innsbruck (ca. 30%, zweckgebunden) zur Verfügung gestellt. Gefördert werden kurzfristige (meist 3-5 Tage) wissenschaftliche Aufenthalte an einer französischen Hochschule bzw. Aufenthalte von Gastforscher*innen aus Frankreich an der LFUI. Die Förderungen betreffen Kongress- bzw. Tagungs­teilnahmen, Gast­vorträge, Vorbereitungen von Projektanträgen, gemeinsame Publikationen und Ähnliches. Die Initiative muss stets von einem Mitglied der LFUI ausgehen. Bei längerfristigen Kooperationen können auch jährliche Treffen oder mehrere Treffen im Jahr finanziert werden. Das Programm steht für alle in Innsbruck präsenten Disziplinen offen (seit 2002: gesamt 771 Anträge) und auf französischer Seite für sämtliche Universitäten und Hochschulen (seit 2002: gesamt 262).

Flugzeug / HotelWas?

Der interdisziplinäre Frankreich-Schwerpunkt fördert die wissenschaftliche Zusammenarbeit und den akademischen Austausch zwischen den Forschenden und Lehrenden der Universität Innsbruck und der Hochschulen und Universitäten in Frankreich. Er ist Subventionsgeber und ersetzt vor allem Reise- und Nächtigungskosten, die im Zuge von universitären Kooperationen anfallen.

Unterstützt werden zum Beispiel bilaterale Forschungsprojekte, Gastvorträge und Tagungsbesuche, französische Kolleg*innen, die Sie nach Innsbruck zu einer Tagung, einem Workshop oder einer Ringvorlesung einladen, Lesungen und Arbeitstreffen mit französischen Kolleg*innen zu Projektanbahnungen etc.

Der Frankreich-Schwerpunkt ist interdisziplinär ausgerichtet, das heißt, dass Kooperationen aller Fakultäten, Institute und Disziplinen gefördert werden.

Mikroskop / BuchWer?

Alle Angehörigen der Universität Innsbruck, die in den wissenschaftlichen Betrieb eingebunden sind und mit einer Kollegin/einem Kollegen einer Universität oder Hochschule in Frankreich kooperieren wollen, können an den Frankreich-Schwerpunkt einen Antrag auf Subvention stellen. Gefördert werden können sowohl Angehörige der Universität Innsbruck, die an eine französische Universität oder Hochschule eingeladen werden (Outgoings) als auch Wissenschafter*innen französischer Universitäten und Hochschulen, die von Ihnen nach Innsbruck eingeladen werden (Incomings). Pro Jahr sind mehrere Anträge pro Person möglich und erwünscht; nach Maßgabe der vorhandenen Mittel ermutigen wir Sie, möglichst vielfältige Forschungskooperationen mit Frankreich zu verwirklichen.

NotizblockWie?

Egal, ob Sie nach Frankreich eingeladen werden oder Sie eine Kollegin/einen Kollegen aus Frankreich nach Innsbruck einladen wollen: Als Angehörige/-r der Universität Innsbruck stellen immer Sie den Förderantrag. Diesen finden Sie auf der Homepage des Frankreich-Schwerpunkts. Eine Antragstellung ist jederzeit, auch im laufenden Studienjahr, möglich.

Pro Antrag steht Ihnen eine maximale Fördersumme von EUR 700,- in Aussicht. Detaillierte Förderrichtlinien finden Sie auf unserer Homepage unter Richtlinien.

DoktorhutSonstiges!

Außerdem verleiht der Frankreich-Schwerpunkt einmal jährlich die Frankreich-Preise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten mit klarem Frankreich-Bezug in den Kategorien Post-Doc, Dissertation und Master-/Diplomarbeit. In der Kategorie Post-Doc wird das Preisgeld (EUR 2.000,-) für die Abhaltung einer "Journée d’études" bereitgestellt, jenes der Kategorien Dissertation (EUR 1.000,-) und Master-/Diplomarbeit (EUR 500,-) wird bar ausbezahlt. Auch zu den Frankreich-Preisen finden Sie weitere Informationen auf unserer Homepage unter Frankreich-Preise.

Neben seiner Fördertätigkeit ist der Frankreich-Schwerpunkt selbst Veranstalter wissenschaftlicher Tagungen, von Vorträgen und Lesungen, Workshops und Ringvorlesungen. Sie sind herzlich zu unseren Veranstaltungen sowie zur Abhaltung gemeinsamer Veranstaltungen zwischen Ihrem Institut und dem Frankreich-Schwerpunkt eingeladen. Sie können sich gerne für unseren Newsletter anmelden.

 

Nützen Sie die Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit französischen Kolleginnen und Kollegen.
Wir unterstützen Sie gerne!

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