Tagung

„Grenzen im alpinen Raum“

Vom 20. – 22. September 2017 fand in Innsbruck die Tagung „Grenzen im alpinen Raum“ der Internationalen Gesellschaft für historische Alpenforschung statt. Die historische Entwicklung bzw. die Merkmale alpiner Grenzen standen dabei im Mittelpunkt des Interesses. HistorikerInnen aus ganz Europa thematisierten hierbei Akteure und politische Konzeptionen hinter Grenzziehungen.

Nach einer Einführung in das Tagungsthema durch die Organisatoren Gunda Barth-Scalmani und Patrick Kupper (Innsbruck) beleuchtete Elie-Benjamin Loyer (Paris), unter anderen Vortragenden, die franko-italienischen Gebirgsgrenzen und legte dabei seinen Fokus auf die Entwicklung zwischen den Jahren 1880 und 1930. Über die Rolle des französischen Geheimdienstes an der deutsch-französischen Grenze zwischen 1871 und 1914 sprach Gérald Sawicki (Nancy). Anne Montenach (Marseille) hielt einen Vortrag mit Titel „Im Schatten des Staates: Berg, Grenze und Schmuggel in den Westalpen im 17. und 18. Jahrhundert“. Das Grenzgebiet der baskischen Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien im ausgehenden 18. Jahrhundert, war Gegenstand der Betrachtungen von Benjamin Duinat (Poitiers).

 

Kooperationspartner: Prof. Dr. Anne Montenach/Prof. Dr. Gérald Sawicki/Prof. Dr. Elie-Benjamin Loyer/Prof. Dr. Benjamin Duinat
Universität: Universités Aix-Marseille/Lorraine Nancy/Paris Ouest Nanterre/Poitiers
Institut: UFR Histoire

Antragsteller: Univ.-Prof. Dr. Patrick Kupper
Universität: Universität Innsbruck
Institut: Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie

 

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