Diese Ausgabe der kleinen Schriften Arnolt Bronnens aus der Zeit zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Beginn der NS-Herrschaft präsentiert zum größten Teil unbekannte Arbeiten des österreichischen Autors, der zum Berliner Star- und Skandaldramatiker geworden ist: programmatische Äußerungen zu Drama, Theater, Film und Hörspiel und Stellungnahmen zu typischen Themen der Zeit, wie sie damals die Gesellschaftsblätter, aber auch die Intellektuellenorgane diskutierten.
Eine genaue Darstellung der Lebensdaten Bronnens mit neuem Material und ein Nachwort zu seiner Stellung in der Literaturszene der Berliner zwanziger Jahre runden den Band ab.
Besprechungen
Jahrbuch für Internationale Germanistik 23/2, 104–106, Erhard Schütz Modern Austrian Literature 25/1 (1992), 154–156, Gerhard Scheit Mnemosyne 10 (1991), 67–68, Armin A. Wallas Deutsche Literaturzeitung 112/10-11 (1991), 636–638, Heinz Dieter Tschörtner Österreich in Geschichte und Literatur 44/1 (2000), 71–72, Ulrike Lang NZZ 6.11.1990, Peter Engel