Lorelies Ortner
Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr. Lorelies Ortner
Institut für Germanistik
Innrain 52
A-6020 Innsbruck
9. Stock, Zi. 40910
Tel. +43 512 507-41396
Fax +43 512 507-41399
E-Mail: Lorelies.Ortner@uibk.ac.at
Zur Person Forschung Publikationen
Zur Person
Studium
- Germanistik, Romanistik und Psychologie an der Universität Innsbruck,
- Linguistik an der Universität von Toulouse
- 1977: Dissertation "Untersuchungen zum Vokabular deutscher Popmusikzeitschriften"
Beruf
- 1973–1988: Durchführung der DFG-Projekte "Deutsche Wortbildung III, IV und V" des Instituts für deutsche Sprache, Mannheim (Außenstelle Innsbruck); 10 Jahre Projektleiterin
- 1988–1993: Durchführung der FWF-Projekte "Stellenanzeigen um 1900" und "Stellenmarktanzeigen um 1900 und heute: Sprachwandel in österreichischen Zeitungen"
- 1986–2013: Forschungs- und Lehrtätigkeit am Institut für Germanistik (in den Bereichen Namenforschung/Nominationsforschung, Sprachgeschichte, Verhaltenslinguistik, Emotionslinguistik, Wort-Bild-Semiotik und Mediensprache); Betreuung vieler Dissertationen, Diplom-/Masterarbeiten und Bachelorarbeiten
- 1992–2013: Mitarbeit in zahlreichen Gremien auf Instituts-, Fakultäts- und Universitätsebene (z.B. Mitbegründerin des projekt.service.büros, Mitglied im Beirat des Vizerektors für Evaluation, Stellvertretender Vorstand des Instituts für Germanistik)
- 1992–1996: Vertragsassistentin an der Universität Innsbruck
- 1996–1997: Universitätsassistentin
- 1993: Habilitation im Fachbereich "Germanistische Sprachwissenschaft";
- Habilitationsschrift: "Typensemantik deutscher Nominalkomposita – Frequenz und Vorkommen, Konkurrenzen und Restriktionen häufiger Baumuster in der deutschen Sprache der Gegenwart"
- 1997–2013: A.o. Univ.-Prof. für Germanistische Linguistik an der Universität Innsbruck (Lehre s.o.; Forschungstätigkeiten s. Forschung)
- 2003–2007: Initiatorin und Koordinatorin des Fakultätsschwerpunktes "Wasser.Kultur": interdisziplinäre Erforschung des Themas "Wasser und Raum"
- Seit 2010: Konzeption und Leitung des interdisziplinären Projekts "Namenökologie – Flurnamen und Landschaftsökologie im Inneren Ötztal" (Leitung von acht Teilprojekten, z.B. „Flurnamen und Berglandwirtschaft“, „ALPO – Alpine Land Use at Obergurgl: Teilprojekt Toponymy“ oder „Transkription und Auswertung von Flurnameninterviews“) (gemeinsam mit Rüdiger Kaufmann, Institut für Ökologie)
- 2015: Kuratorin des Bereichs „Flurnamen – unser kulturelles Erbe“ im Naturpark Ötztal-Museum in Vent/Ötztal (Tirol) (gemeinsam mit Rüdiger Kaufmann, Institut für Ökologie)
- Sonstiges: Volksschullehrerin in Vorarlberg und in Tirol; Unterricht "Deutsch als Fremdsprache" am Lycée St. Sernin und am Goethe-Institut in Toulouse sowie an der Universität Innsbruck; Lektorats- und Übersetzungstätigkeiten