Datenbanken
Historische Bilddatenbank
Seit 1993 wurde damit begonnen, die in der Diathek vorhandenen Diapositive in einer Datenbank zu erfassen.
Ziel war es nicht nur, das Auffinden von Bildern entscheidend zu erleichtern, sondern vor allem die Möglichkeit zu schaffen, Bildquellen anhand bestimmter Merkmalskategorien zu analysieren.
Zu diesem Zweck wurden die zum damaligen Zeitpunkt vorhandenen, ca. 9000 Dias zunächst inhaltlich beschrieben und mit Schlagwörtern sowie Suchbegriffen versehen. In einem zweiten Schritt erfolgte das Einscannen der Dias und die Verknüpfung mit den Bildinhalten, wodurch die Bilder auch optisch zugänglich gemacht wurden.
Um Zugang zu erhalten, schreiben Sie eine Email an wolfgang.meixner@uibk.ac.at unter Angabe Ihrer Benutzerkennung (= c-Kennung, für Zugang erforderlich).
Ethno-Doku
Die 2002 ins Leben gerufene Online-Dokumentation wird von den Studierenden und studentischen Hilfskräften des Instituts betreut. Derzeit sind über 3000 volkskundlich-kulturwissenschaftliche Titel über eine Unterseite des Online-Katalogs der UB Innsbruck abrufbar. Vorwiegend handelt es sich dabei um Zeitunsartikel (seit ca. 1950) und Sonderdrucke (seit ca. 1900) aus den Beständen des Institutsarchivs.
"Historiae Morborum"-Datenbank
Link: http://www.uibk.ac.at/ottenthal/
Über 50 Jahre lang, von 1847 bis 1899, ordinierte Dr. Franz von Ottenthal als Allgemeinmediziner in Sand im Südtiroler Tauferer Ahrntal. Er notierte Namen, Alter und Wohnorte der PatientInnen, übersetzte ihre Beschwerden und Wünsche ins Lateinische, stellte seine Diagnose, verordnete Medikamente, vermerkte deren Erfolg oder Misserfolg und seine Einnahmen. Er hinterließ insgesamt 244 Hefte mit über 87.000 Krankengeschichten - die "Historiae Morborum".
Die Quelle präsentiert sich als tabellenförmige Niederschrift, die in einem von der Europäischen Union, dem Land Südtirol und dem Land Nordtirol finanzierten sechsjährigen Projekt in eine Datenbank übertragen wird.
Feste und Bräuche
Hier finden Sie Informationen über Feste und Bräuche in Tirol, die im Zeitraum von 1999 bis 2004 am damaligen Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde zusammengestellt wurden.
Die Texte verstehen sich als Serviceangebot, das gleichermaßen für interessierte Privatpersonen, für Lehrer, die volkskundlich relevante Themen im Unterricht erarbeiten, und für Vertreter der Print- und der audiovisuellen Medien gedacht ist. Bitte beachten Sie, dass die Informationen seit 2004 nicht mehr ständig aktualisiert werden können.
Bei Weiterverwendung wird gebeten, auf die Quelle zu verweisen. Für Fragen wenden Sie sich an Mag. Karl C. Berger (mail).