Europäische Ethnologie

 Mag.Dr.in Stephanie Schmidt 




 

 

 


 


Zur Person

Arbeitsbereich Europäische Ethnologie 

  • seit 05/2022 Post-Doc an der Universität Hamburg im Projekt "KI und menschliches Sinnverstehen im Recht" des Forschungsnetzwerks "Meaningful Human Control. Autonome Waffensysteme zwischen Regulation und Reflexion" (MEHUCO)
  • 2021 Promotion an der Universität Innsbruck, Titel der Dissertation „Policing the Anger. Eine ethnographische Studie über ways of doing anger im polizeilichen Arbeitsalltag" 
  • seit 02/2019 Universitätsassistentin in der Europäischen Ethnologie, Innsbruck
  • 2019 - 2021 Kollegiatin des Doktoratskollegs „Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung“ am Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“ der Universität Innsbruck
  • seit 03/2018 wissenschaftlicher Beirat im Forschungsprojekt "Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamte" der Ruhr Universität Bochum, Prof. Dr. Singelnstein
  • 01- 07/2018 wiss. Mitarbeit im Forschungsmodul „Polizei beim G20“ im Forschungsprojekt Mapping #NoG20 u.a. des Hamburger Institut für Sozialforschung, des Institut für Protest- und Bewegungsforschung Berlin und dem Zentrum Technik und Gesellschaft TU Berlin
  • seit 2015 verschiedene Honorartätigkeiten u.a. für das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit, dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena (IDZ Jena) und dem Kulturbüro Sachsen e.V.
  • 2013 - 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Volkskunde (Empirische Kulturwissenschaft) der FSU Jena
  • 2006 - 2012 Studium Volkskunde/Kulturgeschichte, angewandte Ethik und Religionswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Abschluss Magister Artium)

Arbeitsschwerpunkte

  •  Anthropologie der Polizei
  •  qualitative Methoden/Ethnografie
  •  Aggressionsaffekte und Konflikt
  •  Emotionen und Emotionskulturen
  •  Narrationen im Alltag

Mitgliedschaften

Publikationen

Monografie

Artikel

  • Behinderung unabhängiger Polizeiforschung, in: Derin et al. (2022): Grundrechtereport 2022. Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland, 69ff.
  • Policing des Anscheins. Polizei und die "Querdenken"-Proteste, in: das bulletin. Für Alltag und Populäres (2022)
  • (mit Clemens Arzt): Bodycam als Objekt staatlichen Sehens und Zeigens – Wie das Recht den polizeilichen Bedürfnissen angepasst wird, in: Singelnstein, Tobias/Ruch, Andreas (Hrg.): Auf neuen Wegen. Festschrift für Thomas Feltes, 2021,  319-331.
  • Einsatzmittel Smartphone. Nutzung von Mobiltelefonen im polizeilichen Arbeitsalltag, in: CILIP Bürgerrechte und Polizei 121, 2020, 26-34.
  • "Ohne Zorn und Eingenommenheit". Der Faustschlag - ein Bruch mit der polizeilichen Gewaltanwendung als bürokratischem Akt, Junge Forschung #16, Forschungsschwerpunkt Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte, 2019.
  • (mit Roman Thurn): Töten, Getötet werden, Selbsttötung. Einblicke in den Alltag der Polizei? in: Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur 1/19, 2019, 26-31.
  • Was können wir wissen? Wissensproduktion und Wissensverwaltung in der Polizei, in: CILIP. Bürgerrechte und Polizei 118/119, 2019, 94-101.
  • (mit Roman Thurn) Europäischer Polizeikongress 2019. Die Kommodifizierung von Sicherheit, in: CILIP. Bürgerrechte und Polizei 118/119, 2019, 159-165.
  • (mit Philipp Knopp, Roman Thurn und Peter Ullrich): Analysen. S. 26-50, in: Eskalation. Dynamiken der Gewalt im Kontext der G20-Proteste in Hamburg 2017. Forschungsbericht. Berlin; Hamburg: Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb); Zentrum Technik und Gesellschaft TU Berlin (ZTG); Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS), 2018.
  • (mit Philipp Knopp): Narrative der Militarisierung: Europäischer Polizeikongress, in: CILIP. Bürgerrechte und Polizei 116, 2018, 30-37.
  • (mit Daniela Hunold, Philipp Knopp, Roman Thurn und Peter Ullrich): Policing der NoG20-Proteste in Hamburg im Juli 2017: Ergebnisse einer strukturierten Demonstrationsbeobachtung, in: Kriminologisches Journal 50 (1/2018), S. 34-47.
  • Die (An)ordnung der Körper - Praktiken polizeilichen Handelns, in: Rolshoven, Johanna/Schneider, Ingo (Hg.): Dimensionen des Politischen. Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft. Neofelis (2018) S. 365-385.
  • Unter Polizist*innen. Über Grenzen und Hindernisse einer ethnografischen Forschung innerhalb der Polizei, in: Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur (2/2017), 34-38.
  • (mit Philipp Knopp, Roman Thurn und Peter Ullrich): Gipfel der Eskalationen. Polizei und Versammlungsfreiheit bei den G20-Protesten, ipb- working paper, 2017.
  • Sicherheit und Ordnung. Einblicke in polizeiliche Praktiken zur Herstellung von (Un)Sicherheit, in: Schweizer Gesellschaft für Volkskunde (Hg.): Staat und Sicherheit. Korrespondenzblatt der Schweizer Gesellschaft für Volkskunde (2/2017), 45-48.
  • Protest-Raum. Die Strukturierung des öffentlichen Raumes bei Straßenprotesten am Beispiel des 9. November 2016 in Jena, in: Amadeu Antonio Stiftung (Hg.): Wissen schafft Demokratie: Schriftenreihe des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft 1, 2017, 220-237.

Sonstiges


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