Entstehungsgeschichte des Gender Mainstreaming
- erstes Auftauchen des Begriffs in den 60er Jahren in der Literatur
- 3. Weltfrauenkonferenz in Nairobi (1985): Diskussion des Begriffs in der Kommission der Vereinten Nationen über die Rechte der Frau
- 4. Weltfrauenkonferenz in Bejing (1995): Durchbruch des Gender Mainstreaming-Konzeptes (Einbeziehung in alle politischen Ebenen „Frauenverträglichkeitsprüfung“aller Maßnahmen wird gefordert)
- Mitteilung der Europäischen Kommission zur Einbindung der Chancengleichheit in sämtliche politischen Konzepte und Maßnahmen der EU (1996)
- Chancengleichheit wird in den europäischen Leitlinien zur Beschäftigungspolitik als eine der vier Säulen genannt (1998)
- Definition des Europarates zum Gender Mainstreaming wird von der Europäischen Kommission übernommen (1998)
- Vertrag von Amsterdam (1998) – Gender Mainstreaming rechtlich verankert als horizontales Ziel für alle Gemeinschaftsaufgaben
- Eingang des Gender Mainstreaming in den Nationalen Aktionsplan für Beschäftigung (NAP) (1999)
- Österreichische Bundesregierung anerkennt Gender Mainstreaming als durchgängiges Konzept der Bundespolitik (2000)
- Einsetzung von Gender Mainstreaming Beauftragten in den österreichischen Bundesministerien (2000)
- idF auch regionale Einrichtungen