Univ. Ass. Mag.a Dr.in Julia Reischl                                                                         Bild Neu

Universitätsassistentin (post doc)

Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Fürstenweg 176, A-6020 Innsbruck (Raum 29/1 2. Stock)
Tel.: [+43] 0512 507-44423

E-Mail: julia.reischl@uibk.ac.at

Sprechstunde: nach Vereinbarung

 


 

   Curriculum Vitae

 

Ausbildung

  • Doktoratsstudium der Bildungswissenschaft (Universität Wien)
  • Diplomstudium der Pädagogik (Universität Wien)
  • Ausbildung zur individualpsychologischen Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychotherapeutin im Österreichischen Verein für Individualpsychologie (ÖVIP)

 

Auszeichnungen 

  • Mentoringprogramm 2021/2022 der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck zur Förderung der wissenschaftlichen Karriere
  • Siegfried-Bernfeld-Preis der Kommission Psychoanalytische Pädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
  • Abschlussstipendium der Universität Wien
  • Wissenschaftlicher Förderpreis der Dr. Maria Schaumayer-Stiftung für die Diplomarbeit „Spiel schön … Mama holt dich dann wieder ab.“ Eine Literatur- und Datenanalyse zu den Veränderungen des kindlichen Verhaltens im zeitlichen Verlauf während des Abschieds von ihren Bezugspersonen in der sogenannten Eingewöhnungsphase bei Krippeneintritt.

 

Beruflicher Werdegang

  • Senior Scientist am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung (ILS)
  • Abschlussstipendiatin der Universität Wien
  • Universitätsassistentin (Praedoc) am Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZLB), Universität Wien
  • UniversitätslektorInnentätigkeit im Rahmen des Mentoringlehrgangs am Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZLB), Universität Wien
  • UniversitätslektorInnentätigkeit am Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZLB), Universität Wien
  • UniversitätslektorInnentätigkeit an der Universität für angewandte Kunst der Wien (Fachdidaktik)
  • Senior Lecturer am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung (ILS), Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

 

Am ILS seit

Jänner 2020

 

Forschungsschwerpunkte

  • Umgang mit Beschämungserfahrungen im Kontext von Schule und Universität (multiperspektivisch und multimethodisch)

  • Qualitative Sozialforschung unter besonderer Berücksichtigung der Dokumentarischen Methode und Tiefenhermeneutik

  • (Psychoanalytische) Reflexion pädagogischer Lehr-Lern- und Bildungsprozesse

  • Professionalisierung pädagogischen Handelns und Lehrer*innenbildung

 

Aufgabenbereiche am ILS

  • Koordination und inhaltliche Leitung des Moduls 5b und Lehre in ders.: ‚Integration professionsspezifischer Kompetenzen‘
  • Forschungstätigkeiten im Zuge des Habilitationsprojekts „Zum konjunktiven und affektiven Umgang mit Beschämungserfahrungen im Kontext von Schule und Universität – Eine interinstitutionelle qualitative Mehrebenenanalyse“ (Arbeitstitel)
  • Abnahme von Diplomprüfungen
  • Betreuung von Masterarbeiten
  • Organisation und Durchführung der Vienna Autumn School of Methods (VASOM): https://vasom.univie.ac.at/ 

 

Ausgewählte Publikationen

Reischl, J., Huber, M. (Hrsg.): „Geborgenheit und Scham als ‚vergessene‘ Dimensionen pädagogischer Lebenswirklichkeiten“. Zeitschrift Empirische Pädagogik (4/2022). Verlag Empirische Pädagogik.

Reischl, J., Schiller, B. (eingereicht): „Der Schamdynamik auf der Spur. Zur tiefenhermeneutischen Affektrekonstruktion“. In: Tagungsband „Affekt – Gefühl – Emotion“ in der Schriftenreihe der DGfE-Kommission „Psychoanalytische Pädagogik". Opladen & Berlin: Barbara Budrich (Herausgeber*innen-Review).

Reischl, J. (im Druck): „Zur Doppelbödigkeit des Unterrichts als Bühne: Handlungsorientierungen und Interaktionsdynamiken“. In: Dörr, M. (Hrsg.): Schriftenreihe der Sektion Psychoanalytische Pädagogik der DGfE. Opladen & Berlin: Barbara Budrich (Peer-Review).

Reischl, J. (2022): „‚Es war eine asoziale Nummer‘ – Zur Perspektive von Schüler/innen auf Beschämung in der Klassenöffentlichkeit des Schulunterrichts“. In: Christof, E. & Köhler, J. (Hrsg.): SCHULE.MACHT.ANGST. Denk- und Möglichkeitsräume tabuisierter Zusammenhänge in Schule und Hochschule. Schulheft 185/2022. Innsbruck: StudienVerlag, 102-110 (Herausgeber*innen-Review).

Reischl, J. (2022): „‚Der Schüler hat die Macht zu spüren bekommen und mir is trotzdem im Nachhinein so peinlich‘ – Zu Aggression und Schuld als Maske der Scham bei der Lehrperson“. In: Christof, E. & Köhler, J. (Hrsg.): SCHULE.MACHT.ANGST. Denk- und Möglichkeitsräume tabuisierter Zusammenhänge in Schule und Hochschule. Schulheft 185/2022. Innsbruck: StudienVerlag, 125-133 (Herausgeber*innen-Review).

Schmölz, A., Reischl, J. (2021): „Belastungen für Verwaltung, Lehrende und Lernende durch partielles Systemversagen“. In: Schulverwaltung aktuell Österreich. Fachzeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement (Herausgeber*innen-Review).

Reischl, J. (2021): „Triangulation von Dokumentarischer Methode und Tiefenhermeneutik“. In: Zeitschrift sozialersinn. Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung (2)2021. Oldenbourg: De Gruyter (Peer-Review).

Reischl, J. (2020): „Triangulation von teilnehmender Beobachtung, narrativen Interviews und Gruppendiskussionen als fruchtbares Moment im Zuge der Untersuchung der Lehrer-Schüler-Interaktion im Unterricht“. In: Forschungsperspektiven 12. Münster, Wien: LIT, 213-234 (Herausgeber*innen-Review).

Reischl, J., Schmölz, A. (2020): „‚Ich bin keine Pausenaufsicht, ich bin kein Retter … ich bin Lehrer.‘ Eine dokumentarische Analyse zur Rolle von Lehrenden in der COVID-19-Krise.“ In: Medienimpulse, 58 (02). Online unter: https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/3674/3521 (13.01.2020) (Peer-Review).

Reischl, J., Plotz, T. (2020): “Documentary method” In: Huber, M., Froehlich, D. (Eds.): Analyzing Group Interactions. London: Routledge, 49-59 (Peer-Review).

Reischl, J. (2019): „Zur Doppelbödigkeit des Unterrichts als Bühne. Eine rekonstruktive Fallanalyse zur Untersuchung der Interaktionsordnung des Unterrichts.“ Universität Wien: Dissertation.

Reischl, J. (2019): „Der Einsatz der Tiefenhermeneutik in der LehrerInnenbildung am Beispiel eines Protokolls einer teilnehmend-beobachteten Unterrichtsstunde.“ In: Journal für LehrerInnenbildung 19 (4). Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 102-111 (Herausgeber*innen-Review).

Reischl, J. (2019): „‚Das ist besser als eine Komödie...‘ Die dramaturgische Inszenierung einer vermeintlichen Lernsituation.“ In: Schrittesser, I. (Hrsg.): Begabungsförderung Revisited. Begabungsförderung als Kinderrecht im Kontext von Diversität. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 183-202 (Peer-Review).

Reischl, J. (2019): „Interaktionsordnung und Begabungsförderung — Geht das überhaupt zusammen?“ In: Erziehung und Unterricht, Jänner/Februar 1-2/2019, 46-57 (Herausgeber*innen-Review).

Reischl, J. (2011): „‚Spiel schön… Mama holt dich dann wieder ab.‘ Eine Literatur- und Datenanalyse zu den Veränderungen des kindlichen Verhaltens im zeitlichen Verlauf während des Abschieds von ihren Bezugspersonen in der so genannten Eingewöhnungsphase bei Krippeneinheit.“ Diplomarbeit, Univ. Wien. (unveröffentlicht)

Nach oben scrollen