Anfang November fand in Toronto die internationale Konferenz „Coexistence in Divided Societies: Pedagogies of the Sacred, of Difference, and of Hope“, organisiert von der Religious Education Association (REA), statt. Dabei wurde das Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik durch Institutsleiter Univ.-Prof. Zekirija Sejdini und SSc Dr. Mehmet H. Tuna vertreten.
Prof. Sejdini stellte in seinem Vortrag mit dem Titel „Contingency Sensitivity as Basis of Religious Education in Plural Societies“ das Innsbrucker Modell der interreligiösen Religionspädagogik vor und präsentierte die bisherige Arbeit in diesem Bereich an der Universität Innsbruck. Dabei ging er auf Kontingenzsensibilität als Fundament zukunftsfähigen Religionsunterrichts in pluralen Gesellschaften ein. Dr. Mehmet Tuna leitete die abschließende Plenarsitzung zum Thema „Hermeneutics of the Other and Theology of Difference".