Studienjahr 2007/08
3. Juli 2008:
Präsentation der Dissertation:
"Zur Konstruktion der Geschlechter bei Appian aus Alexandrien"Dr.in Kordula Schnegg
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Alte geschichte; Universität InnsbruckOrt: Archfem / AEP-Frauenbiliothek, Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck
Zeit: 3. Juli, 19.30 UhrEine gemeinsame Veranstaltung von Archfem - Interdisziplinäres Archiv für Feministische Dokumentation und dem Büro für Gleichstellung und Gender Studies, Bereich Gender Studies, Universität Innsbruck.
12. Juni 2008:
Vortrag:
Haben Tunnelbau und Straßenplanungen ein Geschlecht?
Genderaspekte im (Bau-)IngenieurwesenDr. techn. Dipl.Ing. Bente Knoll, Wien
Donnerstag 12. Juni 2008, 17.30 Uhr
Großer Hörsaal der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften, Technikerstraße 13, Innsbruck
Eine Kooperation mit dem Institut für Infrastruktur / AB Geotechnik und Tunnelbau, DI Barbara Schneider-Muntau und dem Projekt FIT-Frauen in die Technik Tirol, Mag. Iris Weiskopf und Desiree Dafner
29. Mai 2008:
Initiative FIT-LAUNCH
Treffpunkt für Studentinnen der technischen und naturwissenschaftlichen Studienrichtungen der LFUDonnerstag, 29. Mai 2008 18.00 - 20.00 Uhr
"Berufseinstieg für Studentinnen der Technik und Naturwissenschaften": eine Absolventin, der Präsident der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg sowie eine Mitarbeiterin des AMS Tirol informieren Studentinnen über Wege zum erfolgreichen Berufseinstieg und stehen für Fragen zur Verfügung.
Ort: Besprechungsraum der Fakultätenservicestelle Innrain 52 f, Bruno-Sander-Haus 5. Stock
27. Mai 2008:
Vortrag:
Inventing Feminism: Wollstonecraft, Mill, and Women's Rights ActivismEileen Hunt Botting, Director Gender Studies and Associate Professor of Political Science, University of Notre Dame, Indiana, USA
Dienstag 27. Mai 2008, 17.30 Uhr
Hörsaal G (Hauptgebäude der Universität Innrain 52, 2. Stock)
Eine Kooperation mit dem Institut für Amerikastudien, Prof. Gudrun M. Grabher
5. März 2008:
Verleihung des 1. Maria-Ducia-Frauenforschungspreises
Der Maria-Ducia-Frauenforschungspreis in der Höhe von 1.500,- Euro - gestiftet vom Landtagsklub der SPÖ-Tirol - wurde 2008 ersten Mal ausgeschrieben. Der Festakt zur Verleihung des 1. Maria-Ducia-Frauenforschungspreises fand a, 5. März 2008 im kleinen Festsaal des Landhauses statt. Preisträgerin ist Frau Mag. Annelise Bechter, die für das Konzept ihrer Dissertation Alternative Familienformen: Zwischen Anspruch, Tabuisierung und Wirklichkeit ausgezeichnet wurde.
Weitere Informationen zum Maria Ducia Frauenforschungspreis
(Maria Ducia 1875-1959)
Zur Biographie von Maria Ducia (von Ruth Linhart )
20. November 2007:
Festakt
Verleihung Preis für frauenspezifische Forschung der Universität Innsbruck 2007Dienstag, 20. November 2007 11.00 Uhr, Aula der Universität
::::::::::: Weitere Informationen zum Preis 2007
(Flora Tristan 1803-1844)
Wie jedes Jahr findet sich auf dem Plakat und dem Informationsfolder zum Preis für frauenspezifische Forschung eine der Pionierinnen der Frauenforschung. Heuer ist es die Schriststellerin, Forscherin, Feministin und Sozialistin Flora Tristan, an die erinnert werden soll.
Zur Biographie Flora Tristans (von Erika Thurner, in: A. Weiss/H.Schreiber/L.Gensluckner/M. Jarosch (HG.): Zu wahr, um schön zu sein. Gaismair-Jahrbuch 2007, Innsbruck/Wien/Bozen)
Dieses Studienjahr wurde der "Preis für frauenspezifische Forschung an der Universität Innsbruck" zum siebten Mal verliehen.
Preisverleihung / Festakt / Bisherige Preise
5. Oktober 2007:
2. Vorarlberger Symposium zur Frauen und Geschlechterforschung
Prekarität und Demokratie
Freitag 5. Oktober 2007, 9.00 bis 18.00 Uhr
Schloss Hofen, Veranstaltungszentrum Kapuzinerkloster, Kirchstraße 38, A-6900 BregenzDie Konzeption der Vorarlberger Symposien zur Frauen- und Geschlechterforschung gründet auf der Ausgangsthese, dass sich die Frauen- und Geschlechterforschung in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren zunehmend von den ursprünglich gesellschaftlichen und politischen Ansprüchen der Frauenbewegung entfert hat. Mit Beginn der 1990er Jahre wurden die 'großen' gesellschaftlichen Utopien diskreditiert - darunter auch der Feminismus. Gesellschaftliche Alternativen zum Bestehenden waren nicht mehr 'denkbar'. Darunter hat auch die Frauenbewegung gelitten, die ja auch als 'große Erzählung' der Freiheit und Gerechtigkeit zu verstehen ist.
Zentrales Anleigen der Initiatorinnen ist es feministische Theorie und Forschung wieder stärker an den Lebensrealitäten von Frauen zu orientieren und den Austausch zwischen Prkatikerinnen, Wissenschafterinnen, Studierenden und Politikerinnen anzuregen und zu unterstützen.
Die Veranstaltung war eine Kooperation von Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft (AEP) und dem Verband feministischer Wissenschafterinnen und wurde vom Büro für Gleichstellung und Gender Studies, Bereich Gender Studies, unterstützt.
Programm
Die Dokumentation der Tagung (Alexandra Weiss (Hg.): Prekarität und Demokratie, AEP-Informationen, H1/2008) kann unter informationen@aep.at bestellt werden.