Studienjahr 2018/19

26. März 2019, 19.00 Uhr, Stadtbibliothek Innsbruck, Präsentation des Buches:
Johanna Dohnal und die Frauenpolitik der Zweiten Republik
Dokumente zu einer Pionierin des österreichischen Feminismus
Alexandra Weiss / Erika Thurner (Hg.)
Dohnal_Buch_Cover

Zeit: 26. März 2019, 19.00 Uhr 
Ort: Stadtbibliothek Innsbruck, Amraser Straße 2, 6020 Innsbruck 

Begrüßung: Veronika Knapp (Stadtbibliothek), Sabine Engel (Büro für Gleichstellung und Gender Studies), Dirk Rupnow (Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät) 

Veronika Knapp führt mit den Autorinnen Alexandra Weiss und Erika Thurner ein Gespräch zum Buch

Johanna Dohnal (1939–2010) war eine Ausnahmepolitikerin und Pionierin der österreichischen Frauenpolitik. Mit den hier versammelten Beiträgen dokumentiert sie ihr Verständnis von Politik und lässt ihr Engagement als erste österreichische Frauenministerin Revue passieren. Dohnals Schriften werden mit einer Biographie zu ihrer Person eingeleitet. Die Erfahrungen von Armut, Krieg und nationalsozialistischer Herrschaft waren für sie ebenso prägend wie die Entmündigung der Frauen durch ein vormodernes Familien- und Eherecht. In ihrer Vision des Feminismus gehören Geschlechterpolitik und demokratischer Sozialismus untrennbar zusammen. Abgerundet werden die Dokumente und Vorlesungen Johanna Dohnals mit einer politikwissenschaftlichen Analyse der Frauenpolitik in Österreich seit den 1970er Jahren bis heute.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stadtbibliothek Innsbruck, dem Büro für Gleichstellung und Gender Studies und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.

 Die Veranstaltung wurde unterstützt vom Referat Frauen und Generationen der Stadt Innsbruck

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Veranstaltung Wintersemester 2018/19:

irritierende Kunst 

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