Was Betroffene beachten sollten

 

  1. Der Lösung des Mobbingproblems Priorität einräumen
  2. Mut fassen
  3. Suche nach Gesprächs-/Bündnispartner:innen
  4. Vorsicht vor „guten Ratschlägen“, die sie so nicht umsetzen können
  5. Nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch
  6. Nehmen Sie sich Zeit

 

Einige grundsätzliche Verhaltensvorschläge:

  • Rechtzeitig Grenzen setzen
    In Ihrem Verhalten sollten sich Ihre Grenzen widerspiegeln.
  • Muster unterbrechen
    „Wenn Sie sich so verhalten, wie Sie sich immer schon verhalten haben, bekommen Sie das, was Sie immer schon bekommen ha­ben.“
  • Aus der Rechtfertigungssituation aussteigen
    Eine Taktik von Mobber:innen besteht darin, Sie in eine Rechtfer­tigungsposition zu bringen - gehen Sie nicht darauf ein.
  • Sich von den Mobber:innen „unabhängig“ machen
    So lange Sie die Mobber:innen (und andere) davon überzeugen wollen, dass Sie eigentlich doch ein guter Mensch sind, der solche Angriffe gar nicht verdient, bleiben Sie von Ihnen abhängig. Auch wenn Sie in Ihrem Verhalten primär auf eine Bestrafung der Mobber:innen abzielen, machen Sie Ihre Befindlichkeit von diesen Personen ab­hängig.
  • Sich Gutes tun
    Pflegen Sie Körper und Seele, widmen Sie sich Ihren Hobbies, kurz tun Sie Dinge, die Ihnen gut tun.

 

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