Forschungsinfrastruktur
Die Infrastruktur des Forschungsinstituts für Limnologie, Mondsee, bietet eine umfassende Grundausstattung für die wissenschaftliche Forschung an limnologischen und evolutionsbiologischen Fragestellungen. Für die Arbeit im Freiland stehen dem Institut zwei Kraftfahrzeuge, zwei Forschungsboote und eine Zille mit Außenbordmotor zur Verfügung. Die Probenahmegeräte inkludieren Wasserschöpfer, Planktonnetze in unterschiedlichen Maschenweiten, zwei Multisonden, Sedimentfallen, Multimaschennetze und ein Uferzugnetz, zwei Ringwaden, ein wissenschaftliches Echolot u.a. Das Forschungsgebäude ist mit fünf begehbaren Klimakammern und zwei Aquarienräumen, für die Aufzucht und Kultivierung von zum Teil empfindlichen Arten (z.B. Renken) bei unterschiedlichen Temperaturen, ausgestattet. Auch im Laborbereich können MitarbeiterInnen und wissenschaftliche Gäste sowie Auszubildende mit moderner Laborinfrastruktur arbeiten.
Freiland
Forschungsboot „Wilhelm Kühnelt“
Forschungszille mit Außenbordmotor
Multisonden (YSI 660 und YSI 6920)
Kiemennetze (verschiedene Maschenweiten, Multimaschennetze)
Netzkäfig (Durchmesser 4m, Tiefe 7m)
Uferzugnetze
Ringwaden
Schubnetz adaptiert für Forschungsboot „Luna“
Wissenschaftliches Echolot SIMRAD
Bootswinden
Labor
Mikroskope (Umkehrmikroskope, Epifluoreszenzmikroskope)
HPLC-DAD
PCR und quantitative PCR, Geldokumentation
Gefrierschränke (-80°C bis -18°C)
Spezialinfrastruktur im Gebäude
Aquarienraum 1 mit Seewasserleitung und Wasserkreislauf – Kaltwasser
Aquarienraum 2 - temperiert bzw. Warmwasser
Eigenes Molekularbiologielabor
Werkstatt
Gästezimmer für 12 Studierende und 2 GastforscherInnen, mit Infrastruktur mit Sanitärräumen und Teeküche
Fachbibliothek mit Lesebereich
PV-Anlage (Institutsgebäude, Bootshaus)