Schule

Das Osteuropazentrum unterstützt seit seiner Gründung als Russlandzentrum im Jahr 2011 den Russisch-Unterricht an Tiroler Schulen (Unterrichtsfach Russisch als Fremdsprache sowie Unterricht für Russisch als Mutter- oder Zweitsprache). Besonders wichtig ist für uns die Kooperation mit der ARGE Russisch in Tirol, die ihre regelmäßig stattfindenden fachlichen Fortbildungen seit Jahren in den Räumlichkeiten des Osteuropazentrums abhält.

Darüber hinaus beteiligt sich das Osteuropazentrum an schulischen Veranstaltungen und schulischen Projekten mit Russland- bzw. Osteuropa-Bezug (Tage der offenen Tür, Projektwochen, Sprachwettbewerbe). In den vergangenen Jahren leistete das Zentrum auch Unterstützung bei Sprach- und Kulturreisen für Schüler:innen nach Russland.

Preise für Vorwissenschaftliche Arbeiten mit Osteuropa-Bezug

Seit dem Schuljahr 2021/22 vergibt das Osteuropazentrum Preise für die besten Vorwissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit Osteuropa auseinandersetzen. Damit wollen wir das Interesse am Erforschen dieser historisch, kulturell, sprachlich und gesellschaftlich vielfältigen Region wecken und Talente bereits in der Schule fördern.

Ausgezeichnet werden Arbeiten mit den Schwerpunkten

  • Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung
  • Sprache, Literatur, Film, Kunst, Medien und Musik
  • Geografie und Wirtschaft
  • Ethik, Philosophie und Religion

Jury (in unterschiedlicher Zusammensetzung)

  • ao. Univ.-Prof. i. R. Dr. Christine Engel
  • Dr. Michael Hagemeister
  • Dr. Anne Hartmann
  • Ass.-Prof. Dr. Gernot Howanitz
  • Ass.-Prof. Mag. Dr. Magdalena Kaltseis, MA
  • Mag. Dr. Emanuel Klotz

  Weitere Informationen und aktuelle Ausschreibung

Preisträger:innen Schuljahr 2023/24

  • 1. Platz an Teresa Piccolruaz (BG Bludenz) für ihre Vorwissenschaftliche Arbeit Propaganda unter Hitler und Putin. Wie man Menschen vom Krieg überzeugt im Fach Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, betreut von Mag. Dr. Barbara Winkler
  • 2. Platz an Kyrylo Daniliev (BRG Adolf-Pichler-Platz Innsbruck) für seine Vorwissenschaftliche Arbeit Holodomor – Völkermord an der ukrainischen Nation 1932/33 im Fach Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, betreut von Mag. Dr. Stephan Scharinger
  • 2. Platz an André Floca (BG/BRG Feldkirch) für seine Vorwissenschaftliche Arbeit Die Rumänische Revolution 1989 – Ursachen und Verlauf im Fach Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, betreut von Mag. Dr. Sybille Unterluggauer
  • 3. Platz an Leo Brandt (Akademisches Gymnasium Innsbruck) für seine Vorwissenschaftliche Arbeit An Investigation on Stalingrad as the turning point of the second world war im Fach Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, betreut von Mag. Raphael Waldhof

Preisträger:innen Schuljahr 2022/23

  • 2. Platz an Konstantin Kudra (BG Bludenz) für seine Vorwissenschaftliche Arbeit Der Jugoslawienkrieg – wie aus Nachbarn Feinde wurden im Fach Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, betreut von Mag. Dr. Andreas Brugger
  • 3. Platz an Heidi Vergeiner (BRG Adolf-Pichler-Platz Innsbruck) für ihre Vorwissenschaftliche Arbeit Buran – das sowjetische Raumfahrtprogramm im Fach Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, betreut von Mag. Dr. Stephan Scharinger
  • 3. Platz an Tarim Winter (BG Lustenau) für seine Vorwissenschaftliche Arbeit Schweden unter Karl XII. im Fach Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, betreut von Mag. Florian Bassa

Preisträger:innen Schuljahr 2021/22

  • 1. Platz an Valentin Binder (BRG Adolf-Pichler-Platz Innsbruck) für seine Vorwissenschaftliche Arbeit Moskau der 1930er Jahre: Utopie und satirische Brechung in Michail Bulgakovs Roman "Der Meister und Margarita" im Fach Deutsch, betreut von MMag. Dr. Bernhard Falch
  • 1. Platz an David Ditlbacher (BRG Adolf-Pichler-Platz Innsbruck) für seine Vorwissenschaftliche Arbeit Eurovision Song Contest – Politische Konflikte um einen unpolitischen Wettbewerb im Fach Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, betreut von Mag. Dr. Stephan Scharinger
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