Lesung & Gespräch mit Hamdam Zakirov (Usbekistan) [ru/de]

Mittwoch, 26.05.2021, 19.00 Uhr; online (Zoom)

Hamdam Zakirov

Vom Baltikum bis Usbekistan:
Gegenwartsliteraturen 30 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion

Station 4: Usbekistan
Lesung & Gespräch mit Hamdam Zakirov

online über Zoom

Nach den Stationen Belarus und Ukraine, Republik Moldau und Russland begeben wir uns weit in den Südosten der ehemaligen Sowjetunion. Mit Hamdam Zakirov als Gast steht ein spannender Lyrikabend mit einer zweisprachigen Lesung bevor, für den wir ausgewählte Gedichte vom Russischen ins Deutsche übertragen haben. Das Gespräch mit Hamdam Zakirov wird von Mascha Dabić und Mathias Althaler simultan gedolmetscht.

Hamdam Zakirov wurde 1966 in Rishton in der usbekischen Provinz Ferghana geboren. Er studierte er an den Universitäten in Taschkent und Ferghana und ist Autor und Mitglied der sogenannten Ferghaner Schule, einer Gruppe russischsprachiger Lyriker, die sich in den späten 1980er Jahren formierte. Seit 2001 lebt er in Helsinki, wo er neben dem Schreiben auch Kulturveranstaltungen organisiert und als DJ auftritt. 2018 erschien sein Gedichtband "Doslovno" (dt. Wort für Wort) in der bekannten Reihe "Novaja poezija" (Neue Poesie) in Moskau. Seine Gedichte wurden u. a. ins Finnische, Estnische und Englische übersetzt.

Organisation und Moderation: Eva Binder (Institut für Slawistik der Universität Innsbruck) und Miriam Finkelstein (Institut für Slawistik der Universität Graz) gemeinsam mit Maria Piok und Anna Rottensteiner (Literaturhaus am Inn)

eine Veranstaltungsreihe von Literaturhaus am Inn und Russlandzentrum der Universität Innsbruck

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