AUFLISTUNG ALLER PUBLIKATIONEN200720082009 |
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EDITION WELTORDNUNG – RELIGION – GEWALT |
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Aufgeklärte Apokalyptik: Religion, Gewalt und Frieden im Zeitalter der GlobalisierungWolfgang Palaver, Andreas Exenberger, Kristina Stöckl (Hrsg.) Band 1
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Westliche Moderne, Christentum und IslamGewalt als Anfrage an monotheistische ReligionenWolfgang Palaver, Roman Siebenrock, Dietmar Regensburger (Hg.) Band 2
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Liebe im Zeichen von LieblingsliteraturEinstellungen zur zwischenmenschlichen Liebe an Hand von Lieblingstexten und/oder LieblingstheorienWerner W. Ernst (Hg.) Band 3 Band 3 der Edition Weltordnung – Religion – Gewalt versucht an Hand von Lieblingsliteratur Einstellungen zur zwischenmenschlichen Liebe zu gewinnen. So lässt Dostojewski beispielsweise seinen Richter sagen, dass er schuldiger sei als der Verbrecher, da es ihm bislang noch nicht gelungen ist, Verbrechen zu vermeiden. Dieser Gedanke hat für alle Menschen, Generationen, Gesellschaften, Ethnien und Staaten Gültigkeit und könnte die drohende Globalisierung von Vernichtung verhindern. Mit Beiträgen von Gianluca Crepaldi, Werner W. Ernst, Peter Fuchs, Andreas Kriwak, Andrea Kronberger, Andreas Oberprantacher, Thomas Pröll, Ulrich Wörz und Simon Zangerle. |
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Politik, Religion und Markt:
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(Re) Figuring Human Enslavement: Images of Power, Violence and ResistanceUlrich Pallua, Adrian Knapp und Andreas Exenberger (Hg.) Band 5 ISBN: 978-3-902719-09-6 Band 5 der Edition Weltordnung – Religion – Gewalt widmet sich dem Thema Sklaverei, stellt es in Zusammenhang mit Macht, Gewalt und Widerstand. Die Aufsätze des Sammelbandes untersuchen bislang weitgehend unerforschte literarische, künstlerische, historische und pädagogische Ansätze und zeichnen ein erschütterndes Bild der Sklaverei in Vergangenheit und Gegenwart. |
WEITERE PUBLIKATIONEN |
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Paradise Now!?Politik - Religion - Gewalt im Spiegel des FilmsHg. v. Dietmar Regensburger und Gerhard Larcher. Reihe Film und Theologie 9 Mit den Ereignissen des 11. Septembers 2001 ist die Religion als bedeutender politischer Faktor wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Nicht nur selbst ernannte Führerfiguren wie Osama Bin Laden und seine Mitstreiter berufen sich für ihre terroristischen Gewaltakte gerne auf Gott, auch die Gegenseite, vornehmlich in Gestalt von Präsident Bush, schickt gerne (ihren) Gott in den Ring, wenn es gilt, gegen tatsächliche oder vermeintliche Schurken und Bösewichte vorzugehen. Die Auseinandersetzung mit exemplarischen, in Filmen oft sehr hautnah erzählten Menschenschicksalen kann helfen, die komplexen und wechselvollen Zusammenhänge von Religion, Politik und Gewalt verstehen zu lernen. Filmische Erzählungen zeigen zudem sehr anschaulich, dass eine einfache Scheidung in Opfer und Täter, in Gut und Böse häufig unmöglich ist. Besprochene Filme: TRIUMPH DES WILLENS (Leni Riefenstahl, 1935), DER NEUNTE TAG (Volker Schlöndorff, 2004), SOPHIE SCHOLL - DIE LETZTEN TAGE (Marc Rothermund, 2005), DIE WEIßE ROSE (Michael Verhoeven, 1982), FÜNF LETZTE TAGE (Percy Adlon, 1982), PARADISE NOW (Hany Abu-Assad, 2005); PROMISES (Justine Shapiro/B. Z. Goldberg, 2001), MY TERRORIST (Yulie Cohen Gerstel, 2002), MY LAND ZION (Yulie Cohen Gerstel, 2004). |
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Im Wettstreit um das GuteAnnäherungen an den Islam aus der Sicht der mimetischen TheorieHg. v. Wilhelm Guggenberger/Wolfgang Palaver Beiträge zur mimetischen Theorie. Religion - Gewalt - Kommunikation - Weltordnung Bd. 25
Die mimetische Theorie Girards leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Klärung des Themenkomplexes Religion und Gewalt. Aus der Perspektive der jüdisch-christlichen Offenbarung wird vor allem die aufklärende Überwindung der archaischen Religionen aufgezeigt. Heute stellt sich die Frage nach der Stellung des Islam in dieser dramatischen Geschichte der Religionen. Ist der Islam von den Mustern archaischer Gewalt geprägt oder hat er im Sinne einer „Abrahamitischen Revolution" am biblischen Erbe teil? Zeigen sich mimetische Rivalitäten zwischen den Abrahamitischen Religionen oder gibt es Möglichkeiten eines positiven Wettstreits um das Gute, durch eine Stärkung der jeweiligen spirituellen Traditionen? Das vorliegende Buch, dessen Beiträge im Forschungscluster Anthropologie und Gewalt der Plattform Weltordnung - Religion - Gewalt erarbeitet wurden, sucht nach Antworten auf diese Fragen im Blick auf globale politische Konflikte und hinsichtlich des Ringens um die zukünftige Gestalt Europas, die vor allem vom Verhältnis der westlichen Gesellschaften zu den neu entstandenen muslimischen Gemeinschaften bestimmt sein wird.
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Aufbruch aus dem Patriarchat - Wege in eine neue Zivilisation?Projektgruppe "Zivilisationspolitik" Beiträge zur Dissidenz, hg. v. Claudia von Werlhof Die Utopie der Neuzeit vom „besseren" und „höheren" Leben erweist sich heute als Dystopie: statt des Himmels entsteht eine Hölle auf Erden. Dafür gibt es aber keine anerkannte Erklärung. Dem soll im Forschungsprojekt „Zivilisationspolitik" abgeholfen werden. Dazu dient ein neues Paradigma, das sich auf zwei zentrale und neu definierte Begriffe stützt: Zivilisation und Patriarchat. Demnach ist die ca. 5000 jährige Zivilisation des Patriarchats mit der Moderne auf dem Höhepunkt ihrer Realisation angelangt: der nicht nur ideellen, sondern auch materiellen „Ersetzung" möglichst aller Verhältnisse der ursprünglich matriarchalen Zivilisationen der Welt sowie der Natur durch eine „fortschrittliche" Gegenwelt und -Natur in Gestalt des Kapitals (Ware, Geld, Maschinerie). Dieser „alchemistischen" Zerstörung der Welt, die als „Schöpfung" fetischisiert wird, werden neue Interpretationsformen und praktische Auswege in eine völlig neu zu bestimmende Zivilisation entgegengehalten. Mit Beiträgen von Sibylle Auer, Mathias Behmann, Renate Genth, Martin Haselwanter, Simone König, Franco Ruault und Claudia von Werlhof. Alle Beiträger sind Mitarbeiter/innen im Forschungsprojekt „Zivilisationspolitik" des Clusters „Matriarchatsthese/Patriarchatskritik" der Forschungsplattform „Weltordnung - Religion - Gewalt" der Universität Innsbruck. |
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Zwischen Fürsorge und Seelsorge
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