Innsbruck Quantum Ethics Lab

Denkwerkstatt für die Innsbrucker Quantenforschung

Innsbruck ist ein führendes Zentrum in der Entwicklung neuer Quantentechnologien. Um die von diesen Technologien angestoßenen gesellschaftlichen Wandlungsprozesse zu verstehen und entsprechenden Rahmenbedingungen entwickeln zu können, bildet  das Innsbruck Quantum Ethics Lab (IQEL) ein Forum, in dem Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen zusammenarbeiten.

Mit den Quantentechnologien zusammenhängende Innovationspotenziale können gesellschaftliche Wandlungsprozesse anstoßen. Deshalb müssen neue technische Entwicklungen stets auf ihre Wirkungen auf Menschen und Gesellschaft befragt und ethisch flankiert werden. Gleichzeitig muss die Freiheit Neues zu schaffen, durch und gegen Regulierung, gewahrt bleiben. 


 

 

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© Dominik Pfeifer

   

 

 

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 „Die Institute für Theoretische und Experimentalphysik und das Akademie-Institut für Quantenoptik und Quanteninformation bilden gemeinsam ein weltweit beachtetes Zentrum für die Entwicklung der Grundlagen für zukünftige Quantentechnologien. Die Einrichtung des IQEL zur Erforschung gesellschaftlicher Aspekte dieser Technologien ist ein logischer nächster Schritt und wird die Alleinstellung der Universität Innsbruck in diesem Bereich nachhaltig stärken.“ 

Rektor Prof. Dr. Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck 

 
 

 

 

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„Mit den Quantentechnologien zusammenhängende Innovationspotenziale können gesellschaftliche Wandlungsprozesse anstoßen. Deshalb müssen neue technische Entwicklungen stets auf ihre Wirkungen auf Menschen und Gesellschaft befragt und ethisch flankiert werden. Gleichzeitig muss die Freiheit Neues zu schaffen, durch und gegen Regulierung, gewahrt bleiben. In diesem Spannungsfeld will das IQEL gesellschaftliche Mehrwerte schaffen." 

Prof. Dr. Matthias C. Kettemann, Leiter des IQEL und Leiter des Instituts für Theorie und Zukunft des Rechts 

 
 

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 „Technologische Entwicklungen sind nie nur für sich zu betrachten, sondern sind eingebettet in gesellschaftliche Verhältnisse. Es ist deshalb sehr wichtig, solche Entwicklungen auch kultur- und sozialwissenschaftlich zu untersuchen." 

Prof.in Dr.in Gundula Ludwig, Leiterin des Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI)

  
 

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 „Jetzt ist der Zeitpunkt, an ethischen und rechtlichen Fragen von Quantentechnologien zu arbeiten, Netzwerke aufzubauen und vor allem die anerkannte wissenschaftliche Stärke der Universität Innsbruck in der Quantenphysik auch um eine ethische Perspektive zu erweitern.” 

Prof. Dr. Gregor Weihs, Leiter des Instituts für Experimentalphysik 

 
 
 

Angesiedelt am Digital Science Center (DiSC) der Universität Innsbruck und geleitet vom Digitalrechtsexperten Prof. Dr. Matthias C. Kettemann wird die neue Einrichtung sicherstellen, dass quantentechnologiebezogene Governance-Ansätze weder zu Innovationseinbußen noch zu sozialen Kosten führen. 

Zur Sicherung der trans- und interdisziplinären Zusammenarbeit wird das IQEL von einem interdisziplinären Konsortium aus führenden Forschungseinrichtungen innerhalb und mit Verbindung zur Universität Innsbruck getragen. Gründungspartnerinnen sind die Universitätsinstitute für Experimentalphysik, Philosophie, Christliche Philosophie und Systematische Theologie und das Institut für Theorie und Zukunft des Rechts. Dazu gesellen sich das Digital Science Center, der Beirat für ethische Fragen in der wissenschaftlichen Forschung und das Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck. Ebenfalls beteiligt sind die Quanten-Spin-offs AQT (Alpine Quantum Technologies GmbH) und ParityQC sowie das Gründer- und Innovationszentrum InnCubator. 

Kontakt

IQEL - Innsbruck Quantum Ethics Lab
am Digital Science Center (DiSC)
Universität Innsbruck
Innrain 15, 6020 Innsbruck

Leiter: Prof. Dr. Matthias C. Kettemann, LL.M. (Harvard) 
M: +43 676 378 76 25 
E: matthias.kettemann@uibk.ac.at 

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