Metapictor | Integrierte Selbstbildnisse in der Malerei des 15. Jahrhunderts – Eine systematische Erfassung (FWF-Einzelprojekt P 33552)
Im Rahmen eines vom FWF geförderten Forschungsprojekts sind am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck unter der Leitung von Lukas Madersbacher ProjektmitarbeiterInnen damit beschäftigt, erstmals das Phänomen integrierter Selbstbildnisse, d. h. der porträthaften Selbstdarstellung eines Künstlers im Kontext des eigenen Werks, systematisch zu erfassen und zu bewerten. Laufzeit: 2020–2025.
Lesen Sie die vollständige Projektbeschreibung.
Lesen Sie den Beitrag Mit einem Selfie im Gemälde zum Projekt im Magazin für Wissenschaft und Forschung der Universität Innsbruck (Ausgabe 2/2024, S. 26–28).
Tagung & Publikation: An der Schwelle des Bildes
Erste Ergebnisse der Datenbank wurden im Kontext der internationalen Tagung AN DER SCHWELLE DES BILDES. FUNKTIONEN DES SELBSTPORTRÄTS IN DER BILDERZÄHLUNG DER FRÜHEN NEUZEIT am 10. und 11.10.2024 an der Universität Innsbruck präsentiert. Die Publikation mit den Ergebnissen der Tagung, die Anstoß sein wollte, sich einer bislang unterschätzten Porträtgattung und ihrer Aussagekraft für die Geschichte des Bildes und des Künstlers am Weg in die Moderne vermehrt und vertieft zuzuwenden, ist in Vorbereitung.
Lesen Sie das vollständige Programm der Tagung.
Datenbank
Die Ergebnisse des Forschungsprojekts werden in einer Open-Access-Datenbank für alle Interessenten frei zugänglich gemacht. Aktuell befindet sich die Datenbank noch im Aufbau.
Team/Kontakt
Projektleitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. Lukas Madersbacher
Projektleitung intern: Dr. phil. Elisabeth Krabichler MA
Projektmitarbeit: Mag. Verena Gstir MA, Dr. Désirée Mangard, Mag. Harald Rupfle MA