Zur Funktion auktorialer Paratexte für die Inszenierung von Autorschaft

 

Das an die Germanistik der Universität Innsbruck angebundene FWF-Projekt (2014-2017) untersucht exemplarisch die ambivalenten Funktionen auktorialer Paratexte in Hinblick auf die Verknüpfung literarischer Diskurse mit Autorschaft. Das Projekt beleuchtet signifikante Zeiträume im deutschsprachigen Raum und geht von der Hypothese aus, dass für die Positionierung des Autors im literarischen Feld Paratexte unabdingbar sind und dass diese Paratexte sich zunehmend – im Sinne eines Eintritts in die Moderne ­– vom Korpus des Buches entfernen. (Mehr dazu)

Vom 17.–18.3.2016 fand im Rahmen des Projekts eine internationale Tagung zum Thema "Paratextuelle Politik und praxis. Dynamiken der Genese von Werk und Autorschaft" statt. Das Tagungsprogramm finden Sie hier, einige Impressionen der Tagung hier.

Einen Tagungsbericht, dankenswerterweise verfasst von Verena Hepperle, können Sie in der Januarausgabe der Zeitschrift für Germanistik nachlesen.

 

Projektleiter Thomas Wegmann  
     
Projektmitarbeiter

Torsten Voß

Nadja Reinhard

Paratexte um 1800
     
  Martin Gerstenbräun Paratexte in der Klassischen Moderne
     
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