Universitätskurs "Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten"
Das Ziel einer gerechten und lebenswerten Zukunft von Gemeinden und Regionen stellt Verantwortliche vor neue Herausforderungen über die Grenzen von Disziplinen und Fachbereichen hinweg. Es gibt Verbesserungsbedarf in der Kommunikation zwischen Spezialistinnen und Spezialisten und der Bündelung von Wissen in der Raumentwicklung. Neue Ansätze und Praktiken für die Zusammenarbeit unter Expertinnen bzw. Experten wie auch zwischen Spezialistinnen bzw. Spezialisten und Betroffenen sind notwendig. Daraus ergibt sich die zentrale Frage für diesen Universitätskurs: Was befähigt uns Veränderungsprozesse im Sinne nachhaltiger Entwicklung zu gestalten?
Aktuelles:
Eindrücke aus dem ersten Kurs (2017/18)
Was Teilnehmer*innen aus dem ersten Kursdurchlauf besonders wertvoll fanden:
Perspektivenwechsel, Austausch, neue Einblicke, Wissenschaft und Praxis
"Die Weiterbildung "Raum im Wandel" hat meinen Wissensstand zum Thema Nachhaltigkeit als Architekt bereichert und neue Perspektiven eröffnet. Das interdisziplinäre Arbeiten gibt Einblicke in die verschiedenste Bereiche die mit dem Thema Raum und Nachhaltigkeit zu tun haben. Es war eine spannende Zeit mit einem kompetenten Ausbildungsteam und ich kann vieles in mein tägliches Berufsleben mitnehmen." (DI Christoph Obernosterer, Architekt)
"Im Kurs sind Lehrende zugleich Lernende und umgekehrt. Für mich ein Format mit ganz viel Mehrwert für die Wissenschaft und die Praxis. Daher freut es mich sehr, dass ich als Absolventin im nächsten Kurs auch Teil des UNI-Teams sein werde und meine Erfahrungen aus dem Alltag der Regionalentwicklung mit Interessierten austauschen und weiterentwickeln kann." (Birgit Werle MA, Regionalmanagerin)
Warum Dozent*innen gerne daran mitwirken:
"Ich mache beim Kurs gerne mit weil TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen beruflichen Hintergründen zusammenkommen und damit an der Schnittstelle Wissenschaft und Praxis neue Herausforderungen für mich als Vortragenden entstehen." (ao. Univ.Prof. Dr. Markus Schermer)
"Der Universitätskurs ist für mich auch eine Art von Feldforschung, da meine Konzepte und Herangehensweisen von verschiedenen Richtungen herausgefordert werden und dadurch neue Impulse bekommen." (Dr. Ute Ammering)