Pastor bonus

Vollständiger Titel: Pastor bonus ex sancto evangelio in publicam meditationem traductus

Gattung: Meditationsspiel

Anlass: Meditationsspiel anlässlich der Konsekration von Fürstbischof Leopold von Spaur im April 1748

Spielträger: Marianische Schülerkongregation

Sprache: Latein

Umfang: 5 Akte

Überlieferung: Druck, in: Sacrae meditationes, quas per plures tragoedias olim scenam, nunc in lucem publicam dedit Josephus Reschius, episcopalis gymnasii Brixinensis praefectus  et rhetorices professor, Venedig 1751, S. 63–120 (Digitalisat: MDZ München, Google, Universität Innsbruck)

Edition und Übersetzung:

Text mit Übersetzung und Anmerkungen von Nikolaus Hölzl PDF

Onlineedition auf Corpus Corporum

Inhaltsüberblick:

Natas plant mit seinen Dienern Tragonumus und Aegocerus einen Anschlag auf den guten Hirten Daphnis und dessen Herden. Als bald darauf das hundertste Schaf des Daphnis abhanden kommt, heuchelt Natas Betroffenheit und bietet dem Gegenspieler seine Hilfe an. Als seine List auffliegt, tritt er in offene Konfrontation zu Daphnis, der unterstützt von den Engeln Leachim und Azarias und mit Hilfe seiner nicht immer zuverlässigen Lohnhirten Tityrus und Melibaeus in Erfahrung bringt, dass die Schlange das Schaf dazu verleitet hat, von der Frucht des vergifteten Baumes zu essen. Am Ende gelingt es Daphnis und seinen Helfern das Schaf zu finden. Er rettet es, indem er das Gift aus dessen Körper saugt. Dadurch geht er aber selbst zugrunde.

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