Aktuelles 

Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck 2024

Wir gratulieren Frau Dr.in Franziska Niedrist, MA BA BA zu einem weiteren Preis, den sie für ihre Dissertation „Die Strafrechtsjudikatur der Obersten Justizstelle für Tirol und Vorarlberg. Eine kriminalitätshistorische Untersuchung vormärzlicher Rechtstatsachen“ erhalten hat.

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Ausschreibung

„Prof. Dr. Kurt Ebert Preises für herausragende rechtshistorische Forschung“ 2024

Das Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte lädt in Kooperation mit der Prof. Dr. Kurt Ebert Stiftung für Wissenschaft und Musik Absolventinnen und Absolventen sowie Studierende der Universität Innsbruck sowie Personen, die eine Nahebeziehung beispielsweise durch Geburt, Wohnsitz, Studium oder Forschungsthema zu Nord-, Süd- oder Osttirol haben, ein, sich um den „Prof. Dr. Kurt Ebert Preis für herausragende rechtshistorische Forschung“ zu bewerben.

Den genauen Ausschreibungstext des Preises finden sie hier.

Award of Excellence 2023

Am 7. Dezember 2023 wurde Dr.in Franziska Niedrist, MA BA BA in Wien der Award of Excellence 2023 für ihre Dissertation „Die Strafrechtsjudikatur der Obersten Justizstelle für Tirol und Vorarlberg. Eine kriminalitätshistorische Untersuchung vormärzlicher Rechtstatsachen“ verliehen. Mit diesem Staatspreis zeichnet das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) jährlich die 40 besten Dissertationen österreichweit aus.

In ihrer Arbeit untersucht Niedrist archivalisch überlieferte Erscheinungsformen von Kriminalität und deren strafrechtliche Beurteilung anhand von Strafakten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dabei eröffnen sich auch Einblicke in persönliche Schicksale und Alltagsrealitäten, sodass die Studie nicht nur zur Erfüllung eines (straf-)rechtshistorischen Forschungsdesiderats beiträgt, sondern gleichsam einen wichtigen regionalgeschichtlichen Wissensbeitrag leistet.

Die Dissertation wurde von Univ.-Prof. DDr. Martin P. Schennach, MAS (Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte) und ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Margret Friedrich (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie) betreut und erscheint demnächst in der Reihe „Studien zu Policey, Kriminalitätsgeschichte und Konfliktregulierung“ (Hg. Karl Härter, Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie, Frankfurt am Main).

Link: https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/2023/exzellente-dissertationen-ausgezeichnet/

 Award of Excellence 

Franz Gschnitzer-Förderungspreis 2023

Im Rahmen des Fakultätstages der Rechtswissenschaftlichen Fakultät am 22. November 2023 wurde Dr.in Franziska Niedrist, MA BA BA für ihre Dissertation „Die Strafrechtsjudikatur der Obersten Justizstelle für Tirol und Vorarlberg. Eine kriminalitätshistorische Untersuchung vormärzlicher Rechtstatsachen“ mit dem renommierten Franz Gschnitzer-Förderungspreis 2023 ausgezeichnet. Dieser wird jährlich von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in Kooperation mit der Kanzlei Gasser Partner Rechtsanwälte vergeben, um hervorragende rechtswissenschaftliche Leistungen zu würdigen.

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Wahlpaket „Austrian Studies“

Ab dem Wintersemester 2023/24 wird an der Universität Innsbruck für Studierende aller Fakultäten das Wahlpaket „Austrian Studies“ angeboten, das in alle Bachelorstudien integrierbar ist. Im Rahmen dieses Wahlpakets besteht auch die Möglichkeit, die Vorlesung aus „Älterer und Neuerer Rechtsgeschichte“ zu absolvieren. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Fakultätstag 2022

Im Rahmen des Fakultätstages der Rechtswissenschaftlichen Fakultät am 09. November 2022 wurde Univ.-Ass. Mag. Christoph Fischer (2. von links) für seine Diplomarbeit mit dem Titel „Österreich 1933/34–1938: Staatliches Repressionsregime im Austrofaschismus unter besonderer Berücksichtigung des Bundeslandes Tirol“ der renommierte Franz Gschnitzer-Förderungspreis 2022 verliehen. Der Franz Gschnitzer-Förderungspreis wird jährlich vergeben, um hervorragende rechtswissenschaftliche Leistungen zu würdigen. In seiner Arbeit untersuchte Mag. Fischer insbesondere die Transformationsprozesse in der Sicherheitsexekutive und der Justiz, die Veränderungen im gerichtlichen und Verwaltungsstrafrecht sowie zwei für Tirol bedeutsame Gerichtsprozesse dieser Epoche aus einer rechtshistorischen Sicht.

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Neuerscheinung: Arbeitsgemeinschaft Österreichische Rechtsgeschichte, Rechts- und Verfassungsgeschichte, 6. Auflage, ISBN: 978-3-7089-2271-3, 368 Seiten.

Rechts- und Verfassungsgeschichte 6. Auflage

Link auf die Verlagshomepage

Weiteres Lehrbuch im Facultas-Verlag: Martin P. SCHENNACH, Rechtsgeschichte der österreichischen Wirtschaft, Facultas 2022, S. 282
Link zur Verlagshomepage: HIER

 Rechtsgeschichte der österreichsichen Wirtschaft

 

 

Zu der vom Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte am 17. und 18. Juni 2021 digital veranstalteten Tagung "Zwischen Teilhabe, Revolte und Marginalisierung? Die Stände der österreichischen Länder in der Neuzeit (1500–1848/49), ist ein Tagungsbericht erschienen: Niedrist, Franziska in: H-Soz-Kult, 11.08.2021; LINK

 

An der Universität Innsbruck wird derzeit am Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte an einem strafrechtshistorischen Projekt gearbeitet, welches die höchstrichterliche Strafrechtspraxis im Vormärz im Westen der Habsburger Monarchie in den Fokus nimmt.

Erste Projektergebnisse haben Univ.-Prof. DDr. Martin P. Schennach MAS (Projektleitung) und MMag. Verena Schumacher in einem Bericht zusammengefasst, der hier zum Download zur Verfügung steht. Bericht

 

Exkursion nach und Seminar in Wien

Vom 9. bis 11. Juni 2016 veranstalteten Prof. Thomas Simon (Wien) und Prof. Martin P. Schennach (Innsbruck) ein rechtshistorisches Seminar in Wien („Aufstieg und Falle einer jungen Demokratie. Österreich 1918–1934“), an dem Wiener und Innsbrucker Studierende teilnahmen. Im Rahmen der mit dem Seminar verbundenen Exkursion wurde auch der Verfassungsgerichtshof besichtigt (Foto: Dr. Josef Pauser).

Seminarteilnehmer Verfassungsgeschichte

Neuerscheinungen:

Oktober 2020:

 

Schennach, Martin P. (2020): Austria inventa? Zu den Anfängen der österreichischen Rechtsgeschichte. Frankfurt: Klostermann (= Studien zur europäischen Rechtsgeschichte, 324). ISBN 978-3-465-04414-7.

Oktober 2015:

  Quellenbuch 

Schennach, Martin P.: Rechtsgeschichte. Ein Quellenbuch, S. 180, Manz: Wien 2015, ISBN: 978-3-214-10320-0 ; Zur Homepage des Verlags

Neuerscheinung: Mai 2015:

k.k. Ärar

Schennach, Martin P.: Vom k.k. Ärar zum Bundesschatz? Das Staatsvermögen der Habsburgermonarchie und die Entstehung des österreichischen Bundesstaates, 289 S., new academic press: Wien 2015, ISBN 978-3-7003-1936-8 ; Zur Homepage des Verlags

  

Italienische Rechtsgeschichte

Schennach, Martin P.: Manual: Neuere italienische Rechtsgeschichte. 19. und 20. Jahrhundert, pb., 142 S., Facultas: Wien 2015, ISBN 978-3-7089-1301-9; Zur Homepage des Verlags

 

März 2015: Schennach, Martin P. (Hrsg): Rechtshistorische Aspekte des österreichischen Föderalismus. Beiträge zur Tagung an der Universität Innsbruck am 28. und 29. November 2013, 251 Seiten, gebunden ISBN: 978-3-7046-6949-0 ; Zur Homepage des Verlags

Im Herbst 2014 erschienen:

Rechts- und Verfassungsgeschichte (hg. von der Arbeitsgemeinschaft österreichische Rechtsgeschichte, u.a. Martin P. Schennach); Broschiert, 408 Seiten, facultas.wuv; Auflage: 3., (13. Oktober 2014); ISBN-10: 370891175X ; 38,00 Euro; Zur Homepage des Verlags 

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Am 11. und 12. Juli 2014 hat das Institut in Kooperation mit der Bayrischen Gesellschaft für Rechtsgeschichte folgende Tagung veranstaltet:

Grenze ohne Trennung?

Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols und Bayerns

 Details zum Programm: hier

 

Referenten_Tagung_Bayrische_Rechtsgeschichte (Auswahl)

Referenten (Auswahl): Von links: Organisator der Tagung Univ.-Prof. DDr. Martin Schennach; Prof. Dr. Hans-Joachim Hecker (München), Mag. Sebastian Strasak, Prof. Dr. Hans-Georg Hermann (München).

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Auf dem Informationsportal der Universität Innsbruck findet sich die Vorstellung eines vom Tiroler Wissenschaftsfonds geförderten Forschungsprojektes des Institutsmitarbeiters Mag. Sebastian Strasak zu den Anfängen des österreichischen Bundesstaates.

Link: http://www.uibk.ac.at/ipoint/news/2014/umstrittene-geburtsstunden-des-bundesstaats.html.de

 

  

Am 28. und 29. November 2013 fand die durch unser Institut veranstaltete Tagung

Rechtshistorische Aspekte des österreichischen Föderalismus

statt. Unterstützt wurde die Tagung durch das Vizerektorat  für Forschung und die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck  sowie das Land Tirol.

Programm

Gruppenfoto der Tagungsteilnehmer

Die Vortragenden (v. links: Doz. Bußjäger, Prof. Wiederin. Prof. Neschwara, Prof. Simon, Prof. Schennach, Prof. Kohl, Prof. Reiter-Zatloukal, Dr. Schneider, Doz. Schmitz). Foto: Mag. Gerhard Schedler

 

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