Kurzkritik:
Ein junger Mann verschreibt sich in
Paris der virtuosen Beherrschung
des Taschendiebstahls. Eine in der
typischen Formsprache Bressons -
Groß- und Detailaufnahmen,
monologische und elliptische
Erzählstruktur, Bedeutung des
Gegenständlichen - gehaltene spröde
Charakterstudie. Die
widersprüchliche Dinglichkeit der
Welt, Gnade, Erlösungssehnsucht und
Liebe sind letzte Themen des Films,
der sich damit kontrastreich in das
Aufbruchsjahr der französischen
"Nouvelle Vague" einpaßt.
Quelle: Lexikon des
internationalen Films 1999/2000
|